„Visionäres Bauprojekt“ im modernen Schwarzwald-Look
Laut Unternehmen entsteht in den Jahren 2022 bis 2027 ein hochtechnologischer Gebäudekomplex in modern interpretiertem Schwarzwald-Stil, der neben den Logistik- und Produktionskapazitäten einen Ort der Inspiration und des Austauschs bieten soll. Dieser könne auch von anderen Unternehmen und Geschäftspartnern genutzt werden.
„Mit diesem Bauvorhaben investieren wir in die Zukunft unseres Unternehmens und insbesondere in unsere Home Base hier im Schwarzwald“, sagt Unternehmensleiterin Sibylle Thierer. „Wir setzen die Messlatte an uns selbst sehr hoch und möchten unserer Vorreiterrolle in der Branche gerecht werden, indem wir unsere Technologie- und Logistik-Exzellenz immer weiter perfektionieren und frische Impulse in unserer Branche setzen.“
Von Anfang nachhaltig
Besonderen Wert legt Häfele auf eine von Beginn an nachhaltige Umsetzung. Bereits bei der Planung werden die zum Bau verwendeten Materialien und Werkstoffe jeweils einzeln und im Verbund auf ihre Recycelbarkeit untersucht, bewertet und ausgewählt. „Wenn es beispielsweise bei weitgespannten Hallendecken erforderlich wird, Tragwerke zu konzipieren, die technisch nur in Stahlbeton herstellbar sind, werden von Anfang an indirekte Maßnahmen zur Kompensation des entstehenden CO2 Fußabdrucks getroffen“, erläutert das Unternehmen.
Für die Heizungs- und Kälteversorgung kommt als regenerative Quelle eine Löschwasserzisterne zum Einsatz. Diese Speicherzisterne unter der Betriebsanlage ermöglicht die Pufferung von nicht kontinuierlich verfügbarer oder benötigter Energie. Damit ist Regenwasser ein weiterer, wesentlicher Baustein bei der Kompensationsstrategie für unvermeidlich anfallende CO2 Belastungen durch Baustoffe und Bauweisen.
Das Häfele Dynamik-Zentrum wird außerdem mit großen Gründächern und einer ausgewählten Flora angelegt, was ebenfalls zu einer nachhaltigen Kompensation von Emissionen beiträgt. Baubeginn für den futuristischen Neubau im Süden des bestehenden Versandzentrums am Nagolder Wolfsberg ist Ende 2022. Die geplante Bauzeit beträgt fünf Jahre.