Häcker: Neun Prozent Wachstum
In den vergangenen drei Jahren wurde der Umsatz durchschnittlich um mehr als 29 Mio. Euro jährlich gesteigert. 2012 schnitt das Unternehmen mit seinen 8,8% Wachstum mehr als doppelt so gut ab wie die Branche im Durchschnitt. Im Vergleich: Die gesamtdeutsche Küchenindustrie verzeichnete im vergangenen Jahr ein Plus von 3,9%. Geschäftsführer Jochen Finkemeier: „Unser Umsatz setzt sich nahezu im Verhältnis eins zu eins aus unseren beiden Produktlinien classic und systemat zusammen. Wir sind also auch im hochpreisigen Segment, das systemat abbildet, stark gewachsen. Hier haben wir ein Volumen von etwa 190 Mio. Euro erreicht.“
2013 soll der Umsatz die 400-Millionen-Euro-Grenze durchbrechen. Um dieses Ziel zu erreichen, investiert das Unternehmen in diesem Jahr etwa 10 Mio. Euro in die Arbeitsplatten- und Korpusfertigung des Werks 2. Dort werden bereits jährlich 1,4 Millionen Korpusteile produziert. Zusätzlich hat Häcker den Vertrieb durch eine neue Doppelspitze aus Marcus Roth für Deutschland und Österreich sowie Andreas Möller für das Ausland deutlich gestärkt. Geschäftsführer Jochen Finkemeier ist optimistisch, das geplante Umsatzziel zu realisieren: „Uns ist klar, dass dieses Jahr kein einfaches wird. Wir sehen uns aber personell sehr gut aufgestellt, so dass wir alle Märkte intensiv bearbeiten können.“