systemceram: Leichtes Umsatzplus dank Mera
Das Inlandsgeschäft war hieran stärker beteiligt als der Export. Der Laborbereich hielt die hohen Vorgaben des Vorjahres, des laut systemceram besten in der Geschichte dieses Geschäftsbereichs. Für den weiteren Jahresverlauf rechnet man in Siershahn mit starken Monaten; eine Entwicklung, die sich auch in das Jahr 2014 fortsetzen wird. Für das Unternehmen steht mittelfristig vor allem die Fortentwicklung des Exports im Fokus.
Das Material „Keramik“ sei ein Marktthema mit großem Potenzial, so die Geschäftsleitung. „Keramik-Spülen stehen beim Endkunden hoch im Kurs, sind Synonym für Wertigkeit, Strapazierfähigkeit, Ästhetik und Funktion.“ Dies ließe sich auch an den Verkaufszahlen der „Mera“-Serie ablesen. systemceram: „Die Mera-Serie ist in diesem Jahr unser verkaufsstärkstes Produkt.“
Was den Spülenspezialist zuversichtlich nach vorn blicken lässt: Aus dem noch lange nicht gesättigten Markt mit Küchen, die oft länger als geplant im Einsatz bleiben, ergibt sich ein erheblicher Nachholbedarf. systemceram-Chef Gerhard Göbel sieht außerdem gute Chancen, von dem niedrigen Zinsniveau weiter zu profitieren. Nach wie vor ziehen es viele Menschen vor, vorhandenes privates Kapital in langfristige Wirtschaftsgüter zu investieren. Und dazu gehört immer auch die Küche.