06.03.2014

Linak: Revolution aus dem Sockel

Die elektrische Höhenverstellbarkeit von Möbeln gilt aktuell als probates Mittel, um sich als fachlich fundierter Küchenplaner zu positionieren. Inzwischen ist es technisch immer unkomplizierter, Inseln, Zeilen, Funktionsbereiche oder Tische auf Knopfdruck hoch und hinab surren zu lassen.

Christoph Messing, Linak: „Elektrische Höhenverstellung kostengünstig umsetzen.“ Foto: Biermann

Skizzierte Montagesituation: Je nach Hubbedarf lassen sich mehrere Baselifts vernetzen. Grafik: Linak

Mit dem Baselift bringt das dänische Unternehmen Linak nun eine leicht zu installierende Verstellmöglichkeit, die ohne zusätzlichen Rahmen und Hubsäulen auskommt. „Das ist kostengünstig und reduziert den Montageaufwand“, bringt Marketingleiter Christian Renner die prägnantesten Vorteile auf den Punkt. Das Motto lautet: Maximale Flexibilität - minimales Einbaumaß. Der neue Baselift bietet bei einer Einbauhöhe von nur 10 Zentimetern auch eine Hublänge von 10 Zentimeter. Damit passt das Bauteil leicht unter einen Sockel. Das System sei leicht zu montieren und skalierbar: Bis zu 16 Bauteile lassen sich miteinander kombinieren. Die Hubkraft eines Baselift liegt bei 1.500 Newton. Das entspricht rund 150 Kilo. Kombiniert man mehrere dieser Verstellmöglichkeiten, lassen sich bis zu zwei Tonnen heben und senken. „Mit dem Baselift können Küchenhersteller die Themen Ergonomie und Komfort einfach und kostengünstig umsetzen“, betont Christoph Messing, bei Linak verantwortlich für den Bereich Möbel, den „revolutionären Charakter“ der Neuheit.

www.linak.de