Egger meldet „stabiles Jahresergebnis“
Damit habe das Unternehmen seine Marktstellung weiter ausbauen können und erreichte auch im schwierigen Marktumfeld ein Umsatzwachstum. Geprägt sei der Markt in den vergangenen Monaten von der zögerlichen Konjunkturerholung und einem neuen Höchststand der Holzpreise.
Zum Umsatzplus von 1,7% trugen vor allem Steigerungen in Großbritannien bei sowie Zuwächse im Bereich EGGER Building Products (OSB und Schnittholz). Diese Bereiche kompensierten die teils währungsbedingten rückläufigen Umsätze in Russland und im Produktbereich Fußboden.
Die Investitionen betrugen im abgelaufenen Geschäftsjahr 207 Mio. Euro. Der Ausbau des Stammsitzes der Gruppe in St. Johann (AT) mit einer Kurztakt-Beschichtungsanlage der neuesten Generation, einem Hochregallager sowie einem Verwaltungsgebäude stellte die größte Investition im Geschäftsjahr 2013/14 dar. Derzeit laufen die Bauarbeiten für das Hochregallager und das Verwaltungsgebäude auf Hochtouren. Das Hochregallager wird im November 2014 in Betrieb genommen, das neue Verwaltungsgebäude wird im Frühjahr 2015 bezogen.
Die Mitarbeiterzahl erhöhte sich im vergangenen Geschäftsjahr um rund 2% auf gruppenweit 7215 eigene Mitarbeiter (im Jahresschnitt 2013/14).
Für die Gesamtentwicklung im laufenden Geschäftsjahr 2014/15 ist die Gruppenleitung vorsichtig optimistisch. In den wesentlichen Absatzmärkten in West- und Osteuropa sei eine Stabilisierung der gesamtwirtschaftlichen Situation oder moderates Wachstum zu erwarten. Daher plant das Unternehmen in den produzierenden Werken der Länder Deutschland, Österreich, Frankreich und Rumänien mit stabilen bzw. leicht wachsenden Umsätzen.
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