Nieburg ist „immer eine Spur anders“
Schon im Anschluss an die Hausmesse 2013 berichtete der KÜCHENPLANER von den rasanten Veränderungen bei Nieburg. Diese Dynamik ist nach wie vor spürbar. Dem Geschäftsleitungsteam rund um Geschäftsführerin Alexandra Robeck ist die Einbindung der Handelspartner dabei besonders wichtig, denn im Elfenbeinturm wolle man nicht entwickeln. Die Planungsmöglichkeiten insgesamt wurden erweitert. „Und wir haben Produkte eigens für bestimmte Märkte entwickelt“, erläutert Vertriebsleiter Michael Wicht. Das Landhausprogramm „Oxford“ zielt zum Beispiel besonders auf die überproportional wachsende Kundschaft in England und Osteuropa. Das Betondesign der Küche „Stucco“ oder die Linie „Hardwood“ kommen dem vermehrten Wunsch nach erlebbaren Materialien mit Struktur nach. Technische Trends sind in allen Entwicklungen mit eingeflossen. USB-Ladestationen und die drahtlose Energieübertragung QI gehören zum Standard.
Nieburg zeigt viele seiner Küchen in der aktuellen Modefarbe Grau. Dazu gibt es das warme Weiß „Cashmeer“, das zu allem kombinierbar ist. Nieburg lackiert seine Fronten in Eigenregie und kann deshalb alle RAL-, NCS- und Sikkens-Farben anbieten. Sonderfarben seien ebenfalls problemlos machbar. Ab sofort ist auch die Glasfront der Serie „Verre“ in jeder Farbe lieferbar. Weitere Details zu aktuellen Neuheiten:
- Die Fronten der grifflosen Küche „Tango“ sind mit 45 Grad abgeschrägten Kanten in Furnier ausgestattet.
- Die Küche „Young Generation“ mit den Melaminfronten der Serie „Alpha“ ist das neue Preiseinstiegsprogramm von Nieburg.
- Die Oberfläche „Oslo“ ist eine Melaminfront in Holzoptik mit waagerechter Abwicklung und sehr tiefer Prägung. Dadurch erhält sie eine fühl- und sichtbare Struktur. „Oslo“ gibt es in den Farben Kiefer Natur, Kiefer Weiß und in der Trendfarbe Kiefer Grau.
- Das Betondesign der Küche „Stucco“ besteht aus einem Gemisch aus Beton und Glasfaser. Die Kanten und Oberflächen werden handgespachtelt und anschließend lackiert. Vier Farben stehen zur Verfügung: Weiß, Grau, Anthrazit und Braun.
- Die Front „Hardwood“ besteht aus rissigem, gebürstetem Eichefurnier in senkrechter Abwicklung. Die Struktur ist fühl- und sichtbar. Es gibt die Front in Natur und in einem Cognac-Ton.
Neuer Landhausstil
Eine der prägenden Neuheiten ist das Landhausprogramm „Oxford“. Laut Alexandra Robeck war das Entwicklungsziel klar definiert: „Oxford muss optisch dem typischen Landhausstil entsprechen und trotzdem ein ganz neues Profil haben. Gleichzeitig soll die Küche funktional und technisch auf dem neuesten Stand sein.“ Das Ergebnis setzt auf klassische Rahmenfronten. Soweit so gewöhnlich. Doch das Besondere: Die Rahmen verbinden optisch verschiedene Einzelelemente. Wie Bilderrahmen gleich umspannen die Rahmen mehrere Schubkästen, Kranzleisten, Gesims oder Pilaster. Letztere sind keine ausschließlichen Gestaltungselemente mehr, sondern haben nun eine Funktion. Hinter den schmalen Zierobjekten befinden sich Auszüge, die verschiedene Aufgaben übernehmen. Sie können beispielsweise als Handtuchhalter oder als Gewürzregal dienen. Die Arbeitsplatte mit Abbruchkante besteht wie die Nischenverkleidung aus dunklem Granit. Durch diese Elemente wirkt das neue Programm elegant, traditionell, ruhig und klar.
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