tielsa geht voran
Die elektrische Höhenverstellbarkeit der Arbeitsfläche steht weiterhin im Mittelpunkt. Diese sei nun für Wand und Insel komplett frei planbar, hebt Hartmannsgruber hervor. Und zwar mit Möbeln aus dem regulären Alno-Programm ohne Sonderbau. Was die Mehrkosten im Rahmen hält und die bewegliche Küche von tielsa zu einem massentauglichen Produkt macht. Aktuell wird eine App entwickelt, mit deren Hilfe sich personenbezogene Einstellungen speichern und abrufen lassen. Ein sanfter Druck auf die Smartphone-Oberfläche genügt, und schon schnurren Insel oder Zeile auf die Höhe des jeweiligen Nutzers, das Licht wird wie gewünscht gedimmt und es erklingt Musik bzw. der favorisierte Radiosender. „Im ersten Quartal 2015 werden wir die tielsa-App an den Markt bringen“, kündigt Alexander Post an. Post gehört als Chief Technology Officer zu einem aus mehreren Fachleute bestehenden Team, das die Software für die tielsa-Küche entwickelt.
Weitere Sicherheits- und Komfortaspekte ergänzen das Küchenkonzept. Diese Anwendungen zielen auf die Entwicklung der alternden Bevölkerung und bietet technische Lösungen an, die den Aufenthalt in der eigenen Wohnung weiterhin ermöglichen sollen, auch wenn die ersten Handicaps bereits den Alltag erschweren. Eine Sturzerkennung sowie die Einbindung der Alarmanlage sind mögliche Themen. „Dabei bieten wir Handel und Handwerk ein umfassendes Partnermodell an“, erklärt Geschäftsführer Christian Hartmannsgruber. Dieses Modell basiere auf einer umfassenden Servicedienstleistung in den Bereichen Planung, Montage, Abwicklung und Endkundenservice. Ein spezielles Schulungsangebot für das tielsa-Konzept sei in Vorbereitung. Aktuell arbeitet der Hersteller mit 26 Händlern in Deutschland, Frankreich und der Schweiz zusammen.
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