Grünes Licht für die Pantry-Box
Die wurde im vergangenen Jahr an gleicher Stelle als Prototyp gezeigt und von den Kunden für gut befunden. Zur Küchenmeile wird der mit Holzgerüstboden und Glasschiebedeckel ausgestattete Auszug wohl in manchen Küchenausstellungen live zu sehen sein. Im Sommer soll alles lieferfähig sein. Gedacht ist die „Pantry-Box“ für Staugut, das nicht zwangsläufig im Kühlschrank gelagert werden muss. Also für Brot und sonstige Backwaren, manche Gemüsesorten sowie empfindliche Südfrüchte. Ebenfalls den Weg in die Serie gefunden hat das Wäsche-Sammelsystem „Laundry Carrier“. Hier platziert Hailo tragbare Systemkörbe zwischen zwei Auszugschienen. Eine praktische Lösung für den Waschkeller – aber natürlich auch für die Küche oder das Bad. Je nachdem, wo die Waschmaschine steht. Aktuell darf sich der „Laundry Carrier“ mit dem „iF design award“ schmücken.
Dass nicht jede Idee ein Treffer ist, beweist ein spezieller, im Vorjahr als Prototyp gezeigter Einsatz, in dem Geschirrspüler-normiert verschmutztes Geschirr so lange im Möbelauszug gelagert werden kann, bis es im Spüler an der Reihe ist. Dafür gab es von der Küchenmöbelindustrie ein klares Nein.
Mit zwei Entwicklungen im Segment der Abfalltrennung geht Hailo auf den Trend der zunehmenden Platzknappheit im Spülenunterschrank ein. Der „Cargo-Soft short“ misst nur 352 mm in der Tiefe und eignet sich für Schränke, in denen z.B. ein Reservoir für Heißwasser oder die Technik für ein Wasser-Filtersystem untergebracht werden muss. Der „Cargo-Soft low“ wiederum spielt bei einer Höhe von 308 mm immer dann seine Stärken aus, wenn der Platz nach oben eng wird – beispielsweise durch die Montage der zunehmend beliebten Unterbaubecken. Diese „short“ und „low“-Ideen kamen aus dem Kundenkreis. „Hailo, ihr müsst dazu mal was bauen“, habe es geheißen. In einem der ZOW-Gespräche.
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