16.07.2015

Nichts brennt an, nichts kocht über

Bosch hat den Bratsensor „PerfectFry“ weiterentwickelt und präsentiert mit „PerfectCook“ einen weiteren, ganz neuen drahtlosen Kochsensor – jeweils technisch abgestimmt auf die Kochstellen der „Serie 8“. Auf der IFA 2015 wird live damit gekocht. Zu sehen gibt es in Berlin (4.-9. September) außerdem weitere vernetzte Geräte und die weiterentwickelte „Home Connect“-App aus dem BSH-Konzern.

Automatische Temperaturkontrolle: Der Kochsensor „PerfectCook“ wird per Magnet an den Topf angebracht und per Knopfdruck aktiviert. Ebenfalls neu: das Kochfeld im Design der „Serie 8“ Backöfen. Foto: Bosch Hausgeräte

Harald Friedrich, Geschäftsführer Bosch Hausgeräte GmbH: „Gerätebedienung immer leichter und intuitiver machen.“ Foto: Biermann

„Dank permanenter Temperaturmessung und -steuerung brennt nichts an und nichts kocht über“, verspricht Harald Friedrich, Geschäftsführer des Hausgeräteherstellers. Denn jedes Gericht bekomme exakt die Temperatur, bei der es am besten gelingt. Die neuen Sensoren halten die Temperatur präzise in einem zuvor ausgewählten Temperaturbereich. Sie messen kontinuierlich die Wärme und leiten die Information an die sensible Elektronik weiter. Nachdem die Temperatur einmal eingestellt ist, reguliert sich die Kochstelle automatisch. Ein Überhitzen oder Anbrennen sei auf diese Weise fast unmöglich. Neu ist auch die besonders großzügige „DirectSelect“-Premium-Steuerung. Alle Funktionen gibt es erstmals in Kombination mit einer erweiterten „FlexInduction“-Zone. Damit füllt Bosch das Messemotto „Einfach zum perfekten Ergebnis“ mit Leben. Diesen Slogan hatte sich die Marke zwar schon 2014 ans Messerevers geheftet, er habe laut Friedrich jedoch nichts an Strahlkraft eingebüßt. Deshalb wird diese Kommunikationsstrategie auch 2015 umgesetzt. Im Kern gehe es darum, die Geräte-Bedienung immer leichter und intuitiver zu machen – bei „perfekten Ergebnissen“.

Magnet am Topf
Beim „PerfectCook“ Kochsensor entscheidet sich der Koch für eine Leistungsstufe auf der Steuerung. Die eingestellte Temperatur wird verlässlich gehalten, „selbst Nudelwasser kocht nicht mehr über“, verspricht der Hersteller. Der neue Sensor ist für das Kochen mit dem Deckel optimiert, das spart Zeit und Energie. Er lässt sich mittels eines Magneten direkt am Topf aufsetzen und per Fingerdruck aktivieren.

Passende Temperatur
Fett kann bei zu hohen Temperaturen überhitzen, und auch die Pfannenbeschichtung leidet. Ist es dagegen zu kühl, schließen sich – etwa bei Fleisch – die Poren nicht schnell genug und das Gargut nimmt zu viel Fett auf. Beim „PerfectFry“ Bratsensor kann der Koch deshalb je nach Gericht zwischen fünf Temperaturstufen wählen, von „sehr niedrig“ für Saucen und Chutneys bis hin zu Stufe 5 für Bratkartoffeln oder Steaks. Besonders hilfreich beim Zubereiten von Kurzgebratenem: Ein Signal zeigt den perfekten Moment an, in dem das Fleisch in die Pfanne gegeben werden sollte.

Extrabreite Skala
Für eine optimale Nutzung der neuen Sensorik sorgt die neue, besonders großzügige Premium-Steuerung „DirectSelect“: Auf einer Breite von 30 Zentimetern kann die Auswahl unter 17 Stufen direkt per Fingerdruck vorgenommen werden. Eine leuchtende Linie visualisiert die gewählte Temperatur.
Bosch präsentiert bei seinen neuen Kochfeldern außerdem erstmals die erweiterte „FlexInduction“-Zone, bei der ein zusätzliches Heizelement in der oberen Mitte des Kochfelds die beiden „FlexInduction“-Zonen verbindet. Dies erweitere den nutzbaren Raum deutlich. Praktisch ist der neue „Count-Up-Timer“: Er misst die Gesamtzeit eines Kochvorgangs – dadurch lassen sich Rezepte mit Zeitangaben wie etwa „Zehn Minuten braten, dann weitere fünf Minuten ziehen lassen“ besonders gut umsetzen. Auch das Design hat sich verändert: Dank einer neuen Bedruckung ist es klarer und übersichtlicher geworden. Die Gestaltung lehnt sich eng an das der „Serie 8“ Backöfen an.

www.bosch-home.de



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