05.08.2015

Küppersbusch muss 55 Mitarbeiter entlassen

Hausgerätehersteller Küppersbusch hat den Abbau von 55 Arbeitsplätzen am Standort Gelsenkirchen angekündigt. Als Gründe für diesen drastischen Schritt nennt die Geschäftsleitung unter anderem „ein schwieriges Wettbewerbsumfeld, nicht mehr zeitgemäße interne Strukturen und dringend erforderliche Prozessoptimierungen“.

Führt den traditionsreichen Hausgerätehersteller Küppersbusch durch schwierige Zeiten: Geschäftsführer Dr. Stefan Popp. Foto: Küppersbusch

Um diesen Abbau so sozialverträglich wie möglich zu gestalten, wurde eine Transfergesellschaft gegründet. Weitere 21 Mitarbeiter, die bisher ausschließlich für den Kundendienst der Großküchentechnik tätig waren, sollen zum 1. August 2015 zur Küppersbusch Großküchentechnik GmbH & Co. KG wechseln. Wie das Unternehmen mitteilt, wurden diese Pläne zusammen mit dem Betriebsrat und der IG Metall erarbeitet.
Parallel wolle die Muttergesellschaft Teka, Spanien, in Gelsenkirchen investieren. Genannt werden die Einrichtung neuer IT-Systeme, die Fortsetzung der bereits begonnenen Erneuerung des Produktsortiments sowie ein neuer Bürostandort mit Showroom in Gelsenkirchen. Am Standort sollen künftig auch wieder vermehrt Kundenbesuche und -schulungen stattfinden. Der Hausgeräte-Kundendienst bleibe als eigener Küppersbusch Werkskundendienst bestehen. Die Umsetzung der Maßnahmen ist ab dem 1. September 2015 geplant.

www.kueppersbusch.de



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