Miele bringt den „Range Cooker“ nach Europa
Der „HR 1936“ ist ein 92 Zentimeter breiter „Range Cooker“ mit einem 163 Liter großen Garraum. Für das Kochen stehen vier Gaskochstellen sowie eine Edelstahl-Grillfläche (Griddle) zur Verfügung. Zu den Standherden im amerikanischen Format liefert Miele auch die passenden Dunstabzüge, hier in der Bauform einer Dekorhaube für die Wandmontage. Foto: Miele
Der „HR 1956“ ist das Topmodell der „Range Cooker“-Familie von Miele. Neben zwei Garräumen und einer Wärmeschublade bietet dieser 122 Zentimeter breite Standherd sechs Gaskochstellen und eine Edelstahl-Grillfläche (Griddle). Foto: Miele
Da klappt es auch mit dem Truthahn: Der „Range Cooker“ „HR 1936“ verfügt mit 163 Liter Volumen über den größten Garraum, den Miele je hergestellt hat. Foto: Miele
Das Topmodell der Baureihe hatte das Unternehmen bereits zur LivingKitchen präsentiert. Die Resonanz bei Händlern und Endkunden habe „alle Erwartungen“ übertroffen, berichtet der Hersteller. Deshalb wird nicht nur ein Gerät eingeführt, sondern eine ganze Produktfamilie.
Samt Haube und Kochfeld
Die „Ranges family“ besteht aus „Range Cookern“ (frei stehenden Herden) in 76 (30 Zoll), 92 (36 Zoll) und 122 (48 Zoll) Zentimetern Breite. Dazu kommen „Range Hoods“ (Dunstabzugshauben) in den entsprechenden Größen ins Programm. Von der Bauform sind diese Geräte Dekorhauben in Edelstahl zur Wandmontage oder Lüfterbausteine zum Einbau in ein Möbelumfeld. Abgerundet wird die Produktfamilie durch „Range Tops“: solitäre Kochfelder in 92 und 122 Zentimetern Breite, bestückt mit bis zu sechs Gasbrennern sowie einem sogenannten „Griddle“, einer Edelstahl-Grillfläche. Welche Modelle in den einzelnen Ländern in das Verkaufsprogramm kommen, wird in den kommenden Monaten entschieden.
Induktion und Gas
Den Einstieg bei den „Range Cookern“ bilden zwei 30-Zoll-Geräte (76 cm Breite), die sich in einem Merkmal unterscheiden: Der „HR 1622“ ist für den Kochbereich mit vier Induktionszonen bestückt, der „HR 1924“ verfügt stattdessen über vier Gasbrenner. Identisch sind die beiden 30-Zöller bei der Backofenausstattung. Hier steht ein Garraum mit 131 Litern Volumen zur Verfügung. Im Vergleich dazu: Klassische Einbau-Backöfen von Miele im 60-Zentimeter-Format bringen es auf ein Garraumvolumen von 76 Litern und gehören damit bereits zu den größten ihrer Klasse.
Doppelte Heißluft
Damit der Garraum der „Range Cooker“ schnell auf Temperatur kommt, sind die beiden genannten Geräte mit doppelten Heißluftgebläsen ausgestattet. Noch eine Nummer größer ist der „HR 1936“ (92 Zentimeter breit). Das Garraumvolumen beträgt bei diesem Modell, aus europäischer Sicht, unglaubliche 163 Liter. Gekocht wird mit vier Gasbrennern und einer mittig angeordneten Edelstahl-Grillfläche (Griddle).
Topmodell „5-in-1“
Am vielseitigsten ist das Topmodell „HR 1956“. Hier stehen zwei Garräume zur Verfügung, der größere als klassischer Backofen (92 Liter), der kleinere ist ein Backofen mit Mikrowelle (43 Liter). Integriert ist außerdem eine zusätzliche Wärmeschublade zum Warmhalten von Speisen und Geschirr und zum Garen von Fleisch nach der Niedertemperaturmethode. Die Kochfläche bietet sechs Gaskochstellen plus Griddle. Mit diesem Funktionsumfang ist der „HR 1956“ ein „5-in-1-Gerät“.
Bewährte Funktionen
Alle „Range Cooker“ verbinden gemeinsame Merkmale, die Miele-Kunden von den Topmodellen der „Generation 6000“ (aktuelle Einbaugeräte-Baureihe) kennen. Beispiele dafür sind das patentierte kabellose Speisenthermometer, das Klimagaren, PyroFit-Zubehör, das bei der pyrolytischen Selbstreinigung im Garraum verbleiben kann, sowie die „M Touch“-Steuerung, die eine Suchfunktion für über 200 Automatikprogramme beinhaltet und in der Bedienphilosophie an ein Smartphone erinnert.
Optik wie die 6000er-Geräte
Optisch zeigen die „Range Cooker“ ihre Verwandtschaft zu den aktuellen Einbaugeräten der „Generation 6000“ und lassen sich daher gut mit diesen kombinieren. Amerikanisches Lebensgefühl kommt allerdings in Details zum Tragen: Bei den verwendeten Materialien dominiert Edelstahl. Dazu passen massive, hinterleuchtete Drehknebel und drehbare Griffe, die das Öffnen der Gerätetüren ergonomisch unterstützen. Aus ergonomischer Sicht ebenfalls eine feine Lösung ist die Bedienblende mit "M Touch"-Display, die auf Knopfdruck nach oben schwenkt – und damit für eine bessere Ablesbarkeit sorgt.
Marketing-Leiter Gernot Trettenbrein ist vom Erfolg der Range Cooker auch in Europa überzeugt: „Mit diesen vielen Alleinstellungsmerkmalen bringt Miele frischen Wind in die Kategorie der Range Cooker, die von einfachen und konventionell ausgestatteten Geräten geprägt ist.“