allmilmö stellt die Weichen
Der ehemalige Geschäftsführer von Grass hat sich von November 2011 bis heute rar gemacht in der Küchenbranche, steht aber seit dem 12. Oktober bei allmilmö unter Vertrag. Vorerst als „Geschäftsführer Objektgeschäft“ wie er selbst sagt. Da Robert Wambach (Foto rechts) in seiner aktuellen Position als „Geschäftsführer Endkundengeschäft“ bald 67 wird und der Ruhestand dann nicht mehr weit sein dürfte, würde eine Ausweitung des Verantwortungsbereichs für Nessler nicht wundern. So deutete es Johannes LaCour (Foto Mitte) von der Inhabergruppe LaCour und ebenfalls Geschäftsführer von allmilmö zumindest an. Aber das ist nicht spruchreif.
Dafür sind es die aktuellen Messeneuheiten. Mit der Echtbetonoberfläche „Spatola“ (im Bildhintergrund zu sehen) nimmt die Premiummarke eins der aktuellen Trendmaterialien für die Programme „DesignART“ und „ModernART-Smart“ neu auf. Zur Wahl stehen die Farbtöne „Hellgrau“, „Mittelgrau“ und „Anthrazit“. Feinbeton wird mit einem Spachtel auf melaminbeschichte MDF-Platten aufgetragen und danach mit einer Schutzlackierung überzogen. „Jede Küche ist damit ein Unikat“, betont der Hersteller. Ebenfalls neu: Seit September 2015 liefert allmilmö alle Küchen mit den wartungsfreien Bändern „Tiomos“ von Grass aus. Für den Mainstream im Markenbereich wurde das neue Küchenprogramm „a 72“ entwickelt. Dieses basiert auf einem Unterschrank-Korpusmaß von 72 cm und soll dem Fachhandel eine breitere Planungsvielfalt ermöglichen sowie neue Chancen der Wettbewerbsfähigkeit mit der traditionellen Premiummarke schaffen. Lieferbar ist „a 72“ ab Januar 2016. (dib)
www.allmilmoe.com