Immer feiner
Die Neuheiten des Feinsteinzeug-Spezialisten aus dem Westerwald folgen schon seit mehreren Jahren einem gewachsenen Anspruch an gestalterisch anspruchsvolle Lösungen. Der typisch „wulstige“ Rand einer Keramikspüle? Schnee von gestern. Große Radien? Kein Thema mehr. „Das Design wird immer wichtiger – aber mit Funktionalität als grundlegende Basis“, betonen die geschäftsführenden Gesellschafter Gerhard Göbel und Manfred Engel. Und das mit großer Zufriedenheit. Denn das Spülenmaterial „Feinsteinzeug“ verlangt eine hohe Fertigungskompetenz, um eine puristische und klare Designlinie umzusetzen. Dies könne nicht jeder umsetzen. Aber eben systemceram: „Wir sind die ersten Keramiker, die fein geworden sind“, scherzt Gerhard Göbel.
Dass die Bodenhaftung dennoch gewahrt bleibt, gehört zum Selbstverständnis des familiär geführten Unternehmens aus dem Westerwald. Die jüngsten Auszeichnungen der Designwettbewerbe „red dot“, „Plus X Award“ „German Design Award“ und „IF Design Award“ sehen die Firmenlenker als zusätzlichen Ansporn. Dazu passen auch zwei weitere Neuheiten von der „area30“: eine flächenbündig versenkbare Exzenter-Bedienung und eine elegante Überlaufabdeckung für die „Genea Double“. (dib)
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