Poggenpohl ist mit Goldreif zufrieden
„Unsere eigenen Studios verkaufen die Goldreif-Küchen gut“, sagt Christiane Danielsmeyer. Die Marketingleiterin gibt aber auch zu bedenken: „Eine Linie im Markt zu etablieren, dauert seine Zeit. Wir ziehen aber auf jeden Fall ein sehr positives Zwischenfazit.“
Dies gelte auch für die Weiterentwicklung der Porsche-Küche. „Das neue Design ‚P´7350’ spricht eine wesentlich größere Käuferschicht an, weil sie wärmer wirkt als die ‚7340’“, so Danielsmeyer. Insgesamt wurde die Edel-Küche bislang etwa 90-Mal platziert. Einen Großteil der Geschäfte wickelt der Premium-Küchenhersteller im Ausland ab. Der Exportanteil liegt bei etwa 80 Prozent.
Die Ausstellung des Premiumherstellers widmete sich verstärkt auch dem Wohnumfeld. Dazu passen die Themenschränke „Stage“ mit sogenannten „Pocket Doors“. Dabei handelt es sich um einschiebbare Drehtüren. Die Funktion des 120 cm breiten Solitärs lässt sich durch speziell entwickelte Ausstattungselemente individuell definieren. Diese können flexibel zusammengestellt werden. Die dazugehörigen Themenpakete gibt es aber auch komplett und heißen „Kaffee“, „Tee“, „Frühstück“, „Bar“ und „Garderobe“. „Stage“ kann in allen gängigen Frontfarben bestellt werden und ist frei positionierbar.
Als neue Farbe wurde „Diamantgrau“ aufgenommen, und im Echtholzbereich erweitert Poggenpohl sein Angebot für die Kollektion 2016 um drei Furniere: „Eiche honigbraun“, „Kirsche silberbraun Hochglanz“ und „Makassar Struktur Hochglanz“. (apl)
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