Naber investiert in weiteres Wachstum
Aus der Vogelperspektive: So soll das Naber-Firmengelände in Nordhorn nach der Erweiterung aussehen. Foto: Naber
Um die Pläne umzusetzen, hat das Unternehmen ein weiteres Grundstück mit 10.000 qm Fläche erworben. Damit vergrößert sich das Firmengelände auf nun 30.000 qm. Gebaut wird ein zweites Hochregallager. Dadurch verdoppelt sich die gesamte Lagerfläche von bisher 7.000 qm auf 15.000 qm. Die Büronutzfläche von derzeit 2.500 qm erhöht sich auf 3.000 qm. Parallel stehen weitere Flächen für Produktentwicklung und das Labor zur Verfügung. Die Fertigstellung ist für Ende 2016 / Anfang 2017 geplant. Über das Investitionsvolumen macht das Unternehmen keine Angaben.
Vorausschauende Planung
„Ein stetig wachsendes Küchenzubehör- und Interieursortiment sowie eine fortschreitende Internationalisierung setzen eine der Expansion angepasste leistungsfähige Lager- und Lieferlogistik voraus, die auch in absehbarer Zeit nicht an ihre Grenzen stoßen soll“, erläutert die Firmenleitung. Die Kapazitätsausweitung diene deshalb nicht nur der Aufnahme neuer Artikel und Sortimente, sie soll auch die zuverlässige und noch schnellere Bearbeitung der Aufträge und Abläufe in der sogenannten „Pickby-Voice Kommissionierung“ sichern.
„Lagerlogistisch stoßen wir derzeit an unsere Kapazitätsgrenzen“, sagt Geschäftsführer Lasse Naber mit Blick auf eine „positive Unternehmensentwicklung der letzten Jahre“. Und er fährt fort: „Wachstum braucht aber Platz. Deshalb investieren wir in die Zukunft, um Freiraum zu schaffen für viele inspirierende Produktideen, Innovationen und Eigenentwicklungen.“
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