15.04.2016

Am Hauptsitz Kirchlengern erweitert Hettich seine Produktionsflächen für Auszugführungen. Am 6. April 2016 erfolgte der Spatenstich für die laut Unternehmen weltweit größte Fertigungshalle der Unternehmensgruppe. Investiert werden mehr als 40 Mio. Euro.

Dr. Dieter Wirths und Dr. Andreas Hettich (Foto rechts) mit dem Modell der neuen Produktionshalle. Foto: Hettich

So soll es aussehen: In Kirchlengern entsteht bis April 2017 die weltweit größte Produktionshalle der Hettich Gruppe. Foto: Hettich

„Bauen wie in Venedig“ lautete das Motto des Spatenstichs: die Produktionshalle wird auf etwa 1300 Gründungspfählen errichtet. Foto: Hettich

Unter dem Motto „Bauen wie in Venedig“ setzte Dr. Andreas Hettich im Rahmen des Spatenstichs den ersten von 1.300 Stahlbetonpfählen auf dem etwa 30.000 qm großen Grundstück in Kirchlengern. Wegen des schwierigen Baugrunds entwickelt sich das Tragwerk lastabtragend auf rund 13 Meter lange, in den Baugrund gerammte Gründungspfähle. Bis voraussichtlich April 2017 wird ein verknüpftes Gebäudekonzept aus drei Baukörpern entstehen. Dieses setzt sich zusammen aus dem Hauptgebäude, dem Wareneingang und -ausgang sowie dem Bauteilelager als zentrale Logistikeinheit. Mit rund 24.544 qm Nutzfläche und einem umbauten Raum von etwa 158.000 cbm entstehen neue Produktionsflächen für Auszugführungen und ein moderner Werkzeugbau.
Die Vergrößerung und Optimierung der Produktion sieht das Unternehmen als Bestandteil der Wachstumsstrategie der Hettich Gruppe und als Bekenntnis zum Produktionsstandort Deutschland.

Sparsamer als vorgeschrieben
„Auch mit diesem Bauprojekt wird die Hettich Gruppe fertigungslogistisch, energietechnisch und gebäudetypologisch einen Beitrag zum verantwortungsvollen Industriebau leisten“, heißt es in einer Mitteilung. Im Rahmen der Planung wurde der Primärenergiebedarf nach den Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2016 ermittelt und unterschreitet diese laut Unternehmen um 46 Prozent.

www.hettich.com



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