Ohne sichtbare Fugen und Kanten
Duropal „SolidColor XTreme“ bezeichnet der Hersteller als „die ideale Symbiose von Oberfläche und Produktkern“. Foto: Pfleiderer
Während der durchgefärbte Schichtstoff „SolidColor“ schon seit Jahren beliebt ist bei Designern, die ganz ohne sichtbare Stoßkanten und Fugen arbeiten, verleiht ihm die neue Struktur „XTreme Matt“ eine bislang unbekannte Oberflächenqualität: Wärmer, weicher und widerstandsfähiger, mit mehr Farbtiefe und weit weniger Fingerabdrücken als von matten Oberflächen bislang gewohnt.
Maximale Farbtiefe
„Mit dieser Kombination aus zwei Premium-Produkten ist uns ein Alleskönner gelungen“, schwärmt Reinhold Hinterhölzl, der bei Pfleiderer für das Produktmanagement HPL verantwortlich ist. Dank des farblich perfekt abgestimmten Kernpapiers stellt „SolidColor“ für sich genommen schon eine hochwertige Alternative zu lackierten Oberflächen und massiven Werkstoffen dar. „Indem wir es ab sofort mit ‚XTreme’ veredeln können, machen wir ‚SolidColor’ nun auch in der Oberfläche trendig matt und trotzdem widerstandsfähig“, erklärt Hinterhölzl: „Und das sogar gegen Chemikalien.“ Wobei sich XTreme ohnehin leicht reinigen ließe, auch von Fett-Verunreinigungen.
Extrem robust
Wie widerstandsfähig diese Oberfläche ist, sieht man ihr nicht an. „Sie wirkt ungemein warm und weich“, erläutert Hinterhölzl: „Dabei bietet Duropal XTreme mit seiner neuartigen Funktionsschicht alle Eigenschaften einer HPL-Oberfläche.“ Von so vielen Verbesserungen zeigt sich sogar der Deutsche Rat für Formgebung beeindruckt: Er hat Duropal „XTreme“ Anfang des Jahres mit einer „Special Mention“ des „German Design Awards 2016“ ausgezeichnet.
Dass Pfleiderer diese Oberfläche nun auch für „SolidColor“ möglich macht, gefällt dem Rat für Formgebung ebenfalls: Im Mai hat er die neue Verbindung für den „Iconic Award“ nominiert, einem Preis für international herausragende Architekturprojekte und innovatives Produktdesign. „Dank ‚SolidColor’ mit Duropal ‚XTreme’ können Designer und Verarbeiter nun auch dort ohne sichtbare Fugen und Stoßkanten arbeiten, wo Flächen stark beansprucht werden. Beispielsweise bei Ablagen und Regalen, Möbelfronten, Türen oder Tischoberflächen“, erklärt Hinterhölzl: „Das dürfte den Juroren gefallen haben. Entsprechend gespannt sind wir auf ihre Entscheidung, mit der wir Mitte August rechnen dürfen.“
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