Rotpunkt setzt weiter auf Grün
Dazu zählen Metalloptiken, markante Hölzer (in echt, mit Synchronpore oder als Direktbeschichtung), Glas, Beton und Stein. Und das oft in besonders haptischen Ausführungen, die ein ums andere Mal die Frage aufwerfen: echt oder nicht? Hinzu kommen Highlights wie die neue Glas-Rahmentür „Factory Glas“ mit Wabenstruktur. So erhalten Umsetzungen, wie sie im Rahmen der jüngsten Hausausstellung gezeigt wurden, auf Wunsch einen Loft-Charakter, der die Grenzen zwischen Küche und Wohnen zunehmend auflöst. Unterstützt wird dies von neuen Regalen und „viel Licht im Möbel“. Auch dazu zeigt Rotpunkt verschiedene Ideen.
„greenline“-Konzept fortgesetzt
Hausmessen-Thema Nr. 1 war für den Küchenmöbelhersteller indes die Fortführung des 2015 gestarteten „greenline“-Konzepts. Nach dem Motto „Umweltschutz fängt in der Küche an“ produziert Rotpunkt seine Möbel zu 90% mit dem umweltfreundlichen Werkstoff „BioBoard“. Lieferant ist Pfleiderer. Eine „BioBoard“-Platte spare 30% Gewicht und verbrauche 37% weniger Holz, betont Andreas Wagner. Das habe Vorteile für die Umwelt – aber auch für die Logistik und die Montage. Verarbeitet werden schnell nachwachsende Rohstoffe wie zum Beispiel die Einjahrespflanze Mais.
16% mehr Stauraum
Darüber hinaus rankten sich viele Messegespräche um die neue Korpushöhe 91 cm, die laut Geschäftsführer Andreas Wagner 16 % mehr Stauraum schafft. Im Vergleich zum weit verbreiteten 78er-Korpus.
Neu sind zudem eine weitere Eingriffleiste für grifflose Planungen sowie die an ein Frühstücksbrettchen erinnernde Retro-Optik der Textilstruktur „Tessilo“ für Korpus, Front und Platte. Als weiteres Planungsbeispiel wurde ein komplett ausgestatteter Hauswirtschaftsraum gezeigt.
www.rotpunktkuechen.de