Studie: Handel verschläft das Renovierungsgeschäft mit Arbeitsplatten
Die Durchschnittspreise der verkauften Küchen in Deutschland steigen seit 2012 kontinuierlich an. Laut Titze hat die Arbeitsfläche dabei die Führungsrolle bei der Begehrlichkeit für die Kunden übernommen. „Und damit Möbel und Elektrogeräte abgelöst.“ Die Arbeitsfläche inklusive Spüle und Küchenarmatur sei das eigentliche Highlight der Küche, so die Marktforscher.
Allerdings gibt es noch große ungenutzte Potenziale in der Vermarktung. Im Fazit der Studie heißt es unter anderem: „Der Einzelhandel forciert nur das Neukundengeschäft. Beträchtliche Umsätze im Renovierungsmarkt werden aktuell schlichtweg verschlafen, da dem Einzelhandel bisher schlüssige Konzepte fehlen.
Markt wächst
Doch der Markt wächst trotzdem. Die Inlandsmarktversorgung mit Arbeitsplatten entwickele sich seit 2010 positiv und steige langsam aber kontinuierlich an. „Vor allem die höherpreisigen Arbeitsplatten tragen zu dieser Entwicklung bei“, so Titze. 2017 lag der Inlandsumsatz der Hersteller bei 303 Mio. Euro (netto). Der Handelsnettoumsatz beträgt damit bei einem aktuellen durchschnittlichen Handelsaufschlag von 2,07 rund 627 Mio. Euro.
Ausblick bis 2015
Neben dem Status Quo im Arbeitsplattenmarkt zeigt die Studie ausführlich die Marktentwicklungen bis 2025 auf. „Dabei analysieren wir Materialien, Vertrieb, Sortiment und allgemeine gesellschaftliche Trends, die den Markt bis 2025 deutlich verändern werden“, so Winfried Titze. Zudem beschäftige sich die Studie erstmals auch intensiv mit den Marktchancen der Plattenhersteller und der Verarbeiter von Arbeitsplatten im Objektbereich.
Die Studie umfasst 305 Seiten mit 158 farbigen Tabellen und Grafiken. Der Preis beträgt 3.000 Euro zzgl. MwSt. Kontakt: Unternehmensberatung Titze GmbH, info@titze-online.de
www.titze-online.de