BSH-Manager Goetz löst Dr. Zinkann ab
Seinem Vorgänger dankte der frischgebackene Präsident für dessen „erfolgreiche zukunftsweisende Arbeit, die er in seiner Mandatszeit für den Verband geleistet hat“. Nach seiner Wahl betonte Goetz, 54, dass er sein Amt nutzen werde, um die gemeinsamen Interessen der Mitglieder für eine innovative und starke Hausgerätebranche an die Öffentlichkeit zu bringen. Zugleich sehe er eine seiner wichtigsten Aufgaben darin, den Dialog mit Brüssel zu fördern. Denn die Hausgeräteindustrie leiste einen bedeutenden Beitrag für Europa als erfolgreichen Wirtschaftsstandort.
Hausgerätebranche muss Signale setzen
Goetz ist überzeugt, dass die Branche dafür einen stabilen Rahmen und politische Gestaltungsfreiheit in Europa und auf den globalen Märkten brauche. Zudem sagt er, dass die Innovationskraft der Hausgerätebranche nicht nach Asien abwandern dürfe, noch dürfe die Digitalisierung allein im Silicon Valley zu Hause sein. Die digitale Transformation bestimmt die globale Wirtschaft mit atemberaubender Geschwindigkeit. Für Goetz muss die Hausgerätebranche in Europa und weltweit deshalb mit einer klar umrissenen europäischen Haltung starke Signale in der Außendarstellung setzen.
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