Küchentreff Bremerland unter neuer Flagge
Symbolische Schlüsselübergabe (Foto von links): Die neuen Geschäftsführer mit Minderheitsanteilen, Stefan Nehrmann und Lars Miesner, sowie die ehemaligen Inhaber der „Küchentreff – Der Fachmarkt GmbH“, Gerhard Stürmeyer und Sigrid Stürmeyer. Foto: Küchentreff
Damit endet auch die Mitgliedschaft im Verband KüchenTreff, obwohl der Name noch weiter bestehen bleibt. Weitere Geschäftsführer mit Minderheitsbeteiligung sind die bisherigen leitenden Mitarbeiter Stefan Nehrmann und Lars Miesner. Zusammen mit der Culinoma GmbH, vertreten durch Fokke Broekhuis, haben sie zum 1. Juni 2018 drei Küchentreff-Häuser plus Logistikstandort übernommen.
Die grundsätzliche Ausrichtung auf Beratung, preisgünstige Küchen und Wachstum durch Service soll auch unter neuer Eigentümer-Flagge beibehalten werden. Dafür stehen auch Lars Miesner und Stefan Nehrmann, die bereits in leitenden Positionen im Unternehmen beschäftigt waren. Neu ist die Beteiligung der Culinoma GmbH aus den Niederlanden. Sie gehört zur DMG/Mandemakers Gruppe, einem privaten Familienunternehmen mit Sitz in Waalwijk in den Niederlanden.
Auf wenige Lieferanten konzentriert
1998 hatte Gerhard Stürmeyer den Grundstein für seine Küchentreff-Fachmärkte mit dem ersten Standort in Groß Mackenstedt gelegt. Zur Strategie zählte schon früh die Ausrichtung „auf wenige Lieferanten mit ausgezeichneter Logistik“. „So minimierte Stürmeyer auf der einen Seite die eigenen Kosten und erreichte gleichzeitig einen hohen Grad an Zufriedenheit bei den Kunden“, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Am großen Bremer Einkaufszentrum Weserpark wurde 2001 ein zweiter Standort eröffnet. Im Mai 2007 folgte die Filiale in Stuhr-Brinkum mit einer großen Ausstellung auch an Weiße Ware. Zuletzt übernahm Stürmeyer im Frühjahr 2008 die ehemalige Astroh-Filiale in Delmenhorst. Der ursprüngliche Standort in Groß Mackenstedt fungiert seit 2013 als zentrales Lager.
Kontinuität steht im Vordergrund
Heute beschäftigt das Unternehmen 62 feste Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit. „Sie wurden alle übernommen“, bestätigt Geschäftsführer Stefan Nehrmann, für den die Kontinuität im Vordergrund steht. „Aus Sicht des Küchenkäufers ändert sich nichts, der Name bleibt, ebenso Auswahl, Service, Qualität und faire Preise.“
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