08.09.2019

Alle Lieferanten-Kataloge in einer App

Der Küchenverband KMG Zumbrock GmbH wird in diesem Jahr erstmals mit eigenem Stand auf der Orderfachmesse area30 in Löhne vertreten sein. Vorgestellt wird dann auch die App „KMG-KüchenScreen“, ein Programm, das die Kataloge aller Lieferanten übersichtlich darstellt.

 

Das Logo zur App. Foto: KMG Zumbrock

Der Küchen-Einkaufsverband wurde im Jahr 2000 von Geschäftsführer Hans-Ulrich Zumbrock gegründet und hat seinen Sitz in Georgenthal, rund 40 Autominuten von Erfurt entfernt. Die damalige Zielsetzung war, das Einkaufsvolumen zu bündeln, um vor allem kleineren und mittleren Unternehmen die Einkaufspreise zur Verfügung zu stellen, mit denen sie wettbewerbsfähig am Markt agieren können. 19 Jahre später liegt der Focus eigenen Aussagen zufolge noch immer auf „starken Einkaufskonditionen“, aber eben längst nicht mehr ausschließlich. Der Anspruch des gesamten Teams bestehe darin, die mittlerweile mehr als 300 Partner in allen Fragen des täglichen Geschäfts zu unterstützen, damit diese sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. „Eine immer größere Bedeutung erlangt hierbei die Digitalisierung“, heißt es in einer Mitteilung. Deshalb seien „intelligente Tools“ entwickelt worden, die den Mitgliedern der KMG die Arbeit erleichtern und somit helfen sollen Zeit zu sparen. „Stellvertretend sei der KMG-eigene Block-Verrechner genannt, entwickelt zum Finden des jeweils besten Blocks und zur AB-Prüfung“, so der Verband. Ein weiteres Highlight sei das Produkt-Navi. Damit können die KMG-Partner Geräte nach den Wünschen ihrer Kunden konfigurieren. Und das „blitzschnell“, wie es heißt.

Revolution für die Küchenbranche
Die neueste Errungenschaft wird das Team der KMG Zumbrock anlässlich der area30 präsentieren. Rechtzeitig konnte ein Projekt umgesetzt werden, an dem in der KMG seit 2018 getüftelt wurde – der KMG-KüchenScreen. Diese kleine App habe das Potenzial, die Küchenbranche zu revolutionieren, meint der Verband, denn durch dieses Tool stehe den KMG-Partnern die ganze Katalogwelt der Lieferanten zur Verfügung. Und das auf Handy, iPad oder Laptop. „Somit entfällt die lästige Schlepperei bei den Terminen vor Ort, und das Switchen zwischen den einzelnen Lieferanten und Produktgruppen geht blitzschnell“, erläutert KMG-Prokurist Rudolf Siemens, dem die Digitalisierung in seinem Verband besonders am Herzen liegt.

www.kmg-zumbrock.de

 



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