01.08.2018

Liebherr feilt am Selektiven Vertriebssystem

Zum 31. Januar 2019 kündigt Liebherr die „Fachhandel Plus Nachlass“-Vereinbarung. Damit will der Kühlgerätespezialist sein Selektives Vertriebssystem neu ausrichten. Ziel sei es, noch besser auf Markt- und Kundenanforderungen eingehen zu können. Und wohl auch flexibler.

Roman Schäfer, Geschäftsführer Vertrieb: „Die langjährige Partnerschaft mit dem Fachhandel weiter festigen.“ Foto: Liebherr

Das Selektive Vertriebssystem wurde bei Liebherr-Hausgeräte im Jahr 2010 eingeführt, um eine „mehrwertorientierte und qualitativ hochwertige Vermarktung der hochwertigen Kühl- und Gefriergeräte dauerhaft zu gewährleisten“. Mit der Erweiterung um das „Fachhandel Plus Nachlass“-Modell wurde laut Unternehmen in den darauffolgenden Jahren „sowohl eine positive Entwicklung hinsichtlich der Distributionsqualität als auch der Marktdurchdringung“ verzeichnet. Nun reformiert das Unternehmen das Vertriebssystem mit einem mehrstufigen Programm. Die Kündigung der „Fachhandel Plus Nachlass“-Vereinbarung zum 31. Januar 2019 sei der erste notwendige Schritt auf dem Weg zu einer tragfähigen und nachhaltigen Neuausrichtung, betont das Unternehmen.

Partnerschaft mit dem Fachhandel festigen
„Im Fokus unserer Neuausrichtung steht eine mehrwertorientierte und selektive Vermarktungskonzeption“, erläutert Roman Schäfer, Geschäftsführer Vertrieb Liebherr-Hausgeräte Ochsenhausen GmbH. „Unser Ziel ist es, den Endkunden während seines gesamten Entscheidungsprozesses mit kaufentscheidenden Argumenten von den Produkten und Dienstleistungen nachhaltig zu überzeugen.“ Gleichzeitig wird die langjährige Partnerschaft mit dem Fachhandel weiter gefestigt.“

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