16.07.2018

82 Kilo Lebensmittel wirft jeder Deutsche durchschnittlich pro Jahr in den Müll. Das hat der Ernährungsreports 2017 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft herausgefunden. Wie es auch anders funktionieren kann, beschreibt AEG.

Lebensmittel richtig lagern: dabei kommt es auf den Kühlschrank an – und auf dessen Stauraummöglichkeiten. Foto: AEG

Krumme Möhren: Viel zu schade für die Tonne. Foto: AEG

1. Clever einkaufen
Wer kennt das nicht: Die Idee, sich im Supermarkt spontan kulinarisch inspirieren zu lassen, geht meistens nach hinten los. Am Ende landen immer alle möglichen Lebensmittel im Einkaufswagen, die man eigentlich gar nicht kaufen wollte. Dem kann man natürlich vorbeugen, indem man sich vorab einen Einkaufszettel schreibt. Doch vor allem sollte man auf regionale und saisonale Produkte setzen – denn diese halten sich länger und laufen weniger Gefahr, beim Transport beschädigt und damit aussortiert zu werden. Glücklicherweise wird dies auch den meisten Konsumenten immer wichtiger: So belegt der aktuelle Ernährungsreport, dass über drei Viertel der Verbraucher inzwischen auf die Regionalität der Produkte achten.

2. Lebensmittel richtig lagern
Braune Bananen, welker Salat, matschige Tomaten: Eine Studie des WWF hat ergeben, dass in Deutschland pro Sekunde 313 Kilogramm genießbare Nahrungsmittel weggeworfen werden – und das nur, weil sie nicht mehr appetitlich genug aussehen. Dies lässt sich jedoch zum Beispiel mit der richtigen Lagerung der Lebensmittel vermeiden: Während man Obst am besten außerhalb des Kühlschranks aufbewahren sollte, gehören Fisch und Fleisch in die unteren Fächer und Gemüse sowie Getränke nach oben. Ordnung, Platz und Übersicht flexible Aufbewahrungssysteme, die für jedes Lebensmittel den passenden Stauraum bieten. Bei AEG heißt diese Lösung „CustomFlex“.

3. Speisen kreativ weiterverarbeiten
Upcyling geht auch in der Küche: Anstatt Lebensmittel wegzuwerfen, kann man diese auch einfach neu und anders zubereiten. So lassen sich etwa alte Brotresten beispielsweise zu knusprigen Croutons verwerten, mit denen sich Suppen und Salate aufpeppen lassen. Überreifes Obst eignet sich dagegen perfekt für Smoothies oder lässt sich als Marmelade einkochen. Und wenn Zucchini, Auberginen oder Tomaten übrigbleiben, lassen diese sich mit etwas Öl ganz einfach als köstliche Antipasti zubereiten.

4. Nicht nur auf die Optik achten
Auch beim Thema Food geht es oft um Äußerlichkeiten: Krumme Gurken oder sich umarmende Möhren? Ab in die Tonne – meinen viele. Dabei schmecken diese optischen Außenseiter genauso gut, wie das perfekt geformte Gemüse. Die von AEG initiierte Dokumentation Tasteology widmet sich unter anderem diesem Thema, erlaubt einen Blick über den kulinarischen Tellerrand hinaus – und möchte Zuschauer dazu inspirieren, bewusster mit Lebensmittel umzugehen. Ein gutes Beispiel dafür sind Lea Brumsack und Tanja Krakowski, die im Rahmen der Initiative „Culinary Misfits“ Obst und Gemüse verkaufen, das in normalen Supermärkten nicht angenommen wird. Die komplette Dokumentation gibt es auf dem AEG YouTube Channel unter: https://www.youtube.com/user/AEG zu sehen.

www.aeg.de

 



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