Villeroy & Boch-Umsatz wächst um zwei Prozent
Erstmals in der Umsatzsumme enthalten sind Erlöse aus dem Lizenzgeschäft, die im Vorjahr noch als sonstige betriebliche Erträge ausgewiesen wurden. Negative Wechselkurseffekte resultierten im vergangenen Jahr vor allem aus Abwertungen der Schwedischen Krone, des Russischen Rubels, des US-Dollars und des Chinesischen Renminbis.
Bad und Wellness besonders erfolgreich
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) des Konzerns verbesserte sich im Geschäftsjahr 2018 um 7,6% auf 53,6 Mio. Euro. Gründe hierfür waren laut Villeroy & Boch vor allem „die sehr gute Umsatz- und Ergebnisentwicklung des Unternehmensbereichs Bad und Wellness sowie ein effektives Kostenmanagement“.
Überproportional stark habe sich das Konzernergebnis mit einem Anstieg um 13,8% auf 33,9 Mio. Euro verbessert. Wesentliche Gründe seien die positive operative Geschäftsentwicklung und die im Vergleich zum Vorjahr niedrigere Steuerquote von 31,1% gewesen. Von der positiven Geschäftsentwicklung habe auch die Eigenkapitalquote profitiert. Sie legte um 2,4 Prozentpunkte auf 30,7% zu.