03.07.2019

Naber für seine Innovationskraft gewürdigt

Küchenzubehörspezialist Naber gehört zu Deutschlands Innovationsführern. Das hat jetzt eine vom F.A.Z.-Institut veröffentlichte Studie belegt.

Foto: Naber

"Dass hier der Erfindergeist deutscher Unternehmen zum Gegenstand einer breit angelegten Studie gemacht worden ist, verdient größten Respekt", sagt Geschäftsführer Hans-Joachim Naber. "Als Innovationsführer identifiziert worden zu sein, ist für uns und unsere Teams in Forschung und Entwicklung ein Ansporn, die Märkte im In- und Ausland weiter in Bewegung zu halten."

Millionen Patentanmeldungen als Basis
Im Auftrag des F.A.Z.-Instituts, einer Tochtergesellschaft der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, wertete das Wirtschaftsforschungsunternehmen Prognos anhand der "Worldwide Patent Statistical Database" des Europäischen Patentamtes Millionen Patentanmeldungen aus, die deutsche Unternehmen innerhalb der letzten zehn Jahre weltweit vorgenommen hatten. Betrachtet wurde dabei nicht nur die Zahl der Patente, sondern auch ihr Einfluss auf andere Erfindungen und wie stark sie sich von bisherigen Erfindungen abgrenzen.
Patente von Naber wurden überdurchschnittlich häufig zitiert und haben das betreffende Wissens- und Technologiegebiet bedeutend mitgeprägt. Die Produktentwicklungen in der Küchenlüftungstechnik, beim Zubehör und Mobiliar gelten außerdem als besonders innovativ. Ein dritter Aspekt der Studie betrifft die Zusammenarbeit mit deutschen Forschern und Erfindern. Auch sie ist Voraussetzung für die Innovationsführerschaft eines Unternehmens.
Weitsicht, Experimentierfreude und die Bereitschaft, Dinge auszuprobieren, kennzeichnen nach Überzeugung von Prognos-Chef Christian Böllhoff innovationsstarke Unternehmen. Auch die Kenntnisse der Mitarbeitenden und eine Firmenkultur, die Mut und Entscheidungsfreude begünstigen, gehören zu den Merkmalen der Innovationsführer, wie der Strategieexperte in einem Interview mit der FAZ betont.

33.000 Unternehmen untersucht
Untersucht wurden 33.000 deutsche Unternehmen, wovon 3.500 als Innovationsführer erkannt werden konnten. Patente gleichen Inhalts, die in Patentämtern mehrerer Länder angemeldet wurden, haben die Wirtschaftsforscher zu Patentfamilien zusammengefasst. Diese wurden spezifisch für Technologie- und Wissensgebiete bewertet. Patente oder Patentfamilien, die in mehreren dieser Gebiete angemeldet sind, konnten somit auch mehrfach bewertet werden.
Die Sonderveröffentlichung zur Studie ist online auf dem FAZ-Portal abrufbar. Hier sind alle 3.500 als besonders innovativ geltenden deutschen Unternehmen gelistet. Ferner werden Informationen zur Methodik und Auswertung der Studie zur Verfügung gestellt plus Statements aus der Praxis: https://www.faz.net/asv/deutschlands-innovationsfuehrer/.

www.naber.com

 



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