02.11.2019

Erst der Raum, dann das Material

Große Küchen kann jeder. So sagt man. Doch mit großen Flächen hat sich schon mancher Planer schwergetan. Leicht Küchen setzt deshalb auf Raumkonzepte im Rahmen der Innenraumgestaltung und teilt große Flächen wo möglich in Zonen.

Wohnlich und funktional. Große Schiebetüren erfüllen Bedürfnisse. Fotos: Biermann

Wohnlich und funktional. Große Schiebetüren erfüllen Bedürfnisse. Fotos: Biermann

Komplett ausgestattetes „Boardinghouse“ bei Leicht in der Architekturwerkstatt. Foto: Biermann

Welche Materialien dann zum Einsatz kommen, ist ein anderes Thema. Und das steht in der Leicht-Strategie bewusst an zweiter Stelle. Wenngleich die Kompetenz dafür umfangreich ist. „Wir haben alles“, sagt Vorstand Stefan Waldenmaier selbstbewusst. Ab sofort übrigens auch auf Gehrung gearbeitete Fronten und Wangen – für eine besonders kubische Wirkung. Hilfreich bei der Unterteilung von großen Flächen in Zonen sind immer öfter großformatige Schiebetüren. Hier arbeitet der Küchenmöbelhersteller mit Hawa aus der Schweiz zusammen. Damit lassen sich ganze Küchenareale oder Zeilen öffnen und wieder schließen, wenn sie nicht gebraucht werden. Bei Hauswirtschaftsräumen in der „Back-Kitchen“ funktioniert das auch.

Den Spagat gut geschafft
Bei der Messepremiere in der neuen Architekturwerkstatt in Löhne schaffte Leicht Küchen den durchaus anspruchsvollen Spagat und kombinierte ganzheitliche Raumkonzeptionen mit realistischen und deutlich kleineren Küchenplanungen. Auf 410 qm Fläche zeigte das Unternehmen neun Planungen, inklusive Funktionen für den Hauswirtschaftsraum bzw. -Schrank. Zu den Exponaten zählte auch ein komplett mit eigenen Möbeln ausgestattetes „Boardinghouse“, das sämtliche Lebensbereiche miteinander auf kleinem Raum verbindet. Erneut geben Schiebetüren Struktur, sie separieren oder schaffen Offenheit und Weite.

www.leicht.com

 



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