22.10.2019

Die Küche im Mittelpunkt des Lebens

Bereits der erste Band „Die Küche im Mittelpunkt des Lebens“ (erschienen 2009) zeigte sich als Fundgrube visionärer Ideen. Nun erschien die Fortsetzung. Ein Buch mit identischem Titel stellt die aktuelle Arbeit der Stiftung sowie Studienprojekte vor.

 

Das Buch „Die Küche im Mittelpunkt des Lebens“ kann kostenlos über die DER KREIS Systemzentrale in Leonberg bestellt werden. Foto: DER KREIS

Mit der druckfrischen Ausgabe des zweiten Bandes zum zehnjährigen Bestehen der DER KREIS ANJA SCHAIBLE STIFTUNG veranschaulichen die Protagonisten die Entwicklung der Küche zum integralen Bestandteil der Innenarchitektur, dargestellt auf 113 Seiten.

Breites Engagement
Unter Federführung von Ernst-Martin Schaible, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Leonberger Verbundgruppe DER KREIS fördert die DER KREIS ANJA SCHAIBLE STIFTUNG seit nunmehr zehn Jahren Projekte im Bereich Küche und Wohnen als architektonische Gestaltungseinheit und dokumentiert dieses Engagement kontinuierlich in inspirierenden und zukunftsweisenden Druckwerken. Hinter allen Ideen und Initiativen steht neben der Zusammenarbeit von Studierenden und Professoren, das Engagement von Industrieanbietern sowie Küchenspezialisten und Planern. Deren Wissen und Erfahrung führt zu neuen Lösungen und Produktideen, die dann gemeinsam realisiert und der Öffentlichkeit vorgestellt wurden.

Fächerübergreifende Expertise
Der Titel „Die Küche im Mittelpunkt des Lebens“ steht gleichzeitig Pate für ein einzigartiges Konzept, an dem unterschiedlichste Fachbereiche der Hochschulen Furtwangen, Stuttgart, Wismar und Coburg mitwirken. Dabei kommt die Kompetenz aus den Bereichen angewandte Gesundheitswissenschaften, Design, Innenarchitektur, Werbung und Kommunikation zum Tragen.
Die Ergebnisse dieser Zusammenarbeit haben gezeigt, dass sich die Konnektivität des Querdenkens bei der Durchführung unterschiedlicher Szenarien in Küchendesign und -funktion als besonders effektiv bewähren. Das beweist der aktuelle zweite Band mit dem anregenden Überblick über die Studienprojekte der Jahre 2009-2011 (Coburg entdeckt die Küche...), 2011-2013 (Wohnen im Reihenhaus), 2012 (Die Outdoor Küche), 2013-2015 (Komfortküche im Reihenhaus) und 2015-2017 (Die Küche von morgen). Beeindruckend, wie praxisnah und zukunftsträchtig Themenauswahl und Umsetzung die von der Stiftung geförderten und von Industriepartnern und Küchenspezialisten unterstützten Vorhaben vorangetrieben wurden.

Spannende Kontraste
Die Würdigung des Projekts 2017-2019 steht im Fokus dieser Ausgabe. Basierend auf einer umfassenden Bedarfsanalyse kristallisierten sich zwei unterschiedliche Strömungen heraus, für die jeweils ein Küchentyp entwickelt und zur Präsentationsreife gebracht wurde. Auf der einen Seite steht die vernetzte Küche „Koch.Web“ für Menschen, die medial unterstützt mit realen und virtuell zugeschalteten Freunden kochen und kommunizieren wollen. Als Gegenpol zeigt sich das „Koch.Werk“, dessen Klientel nachhaltig und bewusst auf haptische Reize, handwerklichen Umgang mit Lebensmitteln und gemeinsamen Genuss baut. Ein spannendes Kompendium mit Blick auf das Woher und Wohin der Küche als Mittelpunkt des Lebens.

www.derkreis.de

 



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