Ballerina-Küchen macht die 50 voll
„Seit der Gründung im Jahr 1978 produziert Ballerina-Küchen ausschließlich am Standort Deutschland. Auf diese Weise stellen wir die hohe Qualität und die Langlebigkeit unserer individuell geplanten Einbauküchen sicher“, sagte die geschäftsführende Gesellschafterin Heidrun Brinkmeyer bei der Überreichung der „Möbel Made in Germany“-Urkunde durch Jan Kurth, Geschäftsführer des Verbands der Deutschen Möbelindustrie (VDM).
„Mit dem Herkunftssiegel können wir unsere heimische Produktion künftig noch stärker betonen. Davon versprechen wir uns nicht nur Wachstumschancen im Inland, sondern insbesondere auch auf unseren Exportmärkten“, fügte Brinkmeyer an. Jan Kurth zeigte sich erfreut, „dass mit Ballerina Küchen ein innovatives und designorientiertes Familienunternehmen zum Kreis der Label-Unternehmen hinzustößt und dass das Interesse der Industrie an dem neuen Herkunftsnachweis so hoch ist“.
Mehr als 100 Mio. Euro Umsatz
Die Ballerina-Küchen Heinz-Erwin Ellersiek GmbH stellt am Stammsitz im ostwestfälischen Rödinghausen auf mehr als 30.000 Quadratmetern Produktionsfläche derzeit rund 28.000 Küchen pro Jahr her und beschäftigt 342 Mitarbeiter. Im vergangenen Jahr wurde erstmals die Umsatzschwelle von 100 Millionen Euro überschritten: Erzielt wurde 2020 ein Umsatz von 105 Millionen Euro nach 97,5 Millionen Euro im Jahr 2019.
In 29 Ländern aktiv
Das inhabergeführte Familienunternehmen liefert seine Küchen in 29 Länder und erzielt eine über dem Branchendurchschnitt liegende Exportquote von 44 Prozent. Die Geschäftsführung besteht aus dem Gründer Heinz-Erwin Ellersiek sowie den Gesellschaftern Heidrun Brinkmeyer (Marketing und Vertrieb) und Heiko Ellersiek (Technik).
Anspruchsvolle Kriterien
Das geographische Herkunftsgewährzeichen „Möbel Made in Germany“ hat der VDM gemeinsam mit dem renommierten Deutschen Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung (RAL) entwickelt und im August 2020 herausgebracht. Die Anforderungen überwacht die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel (DGM) im Auftrag des VDM. Die Kriterien sind anspruchsvoll und stehen für einen hohen Qualitätsstandard. Für eine Zertifizierung muss nachgewiesen werden, dass die Konstruktion, der maßgebliche Herstellungsprozess und die Qualitätsprüfung des jeweiligen Möbelstücks in Deutschland stattfinden.