Gorenje blickt auf den Premium-Markt

Zuletzt investierte das Unternehmen mehrere Millionen Euro in die technologische Ausstattung. Im Fokus steht dabei besonders die Produktentwicklung im eigenen Kompetenzzentrum. „Marktforschungsergebnisse sowie Rückmeldungen vom Handel können so schneller in neue, zielgruppen- und marktgerechte Produkte einfließen“, erläutert das Unternehmen. Ein Ergebnis der Entwicklungsaktivitäten ist die neue Einbau-Backofenserie „OptiBake“. Diese kommt nun sukzessive in den deutschen Markt und umfasst 16 Herde, zwölf Backöfen und je sieben Ofen- und Herd-Sets. Am Produktionsstandort Velenje stellten Sühel Semerci (Executive Vice President der Hisense Gorenje Germany GmbH) und Anja Zankl (Head of Marketing) die neuen Geräte exklusiv vor.

Mehr als 40 Modelle
„OptiBake“ bietet mit den sogenannten „Advanced“- und „Essential“-Modellen ein umfassendes Angebot von mehr als 40 Produkten, das nach Ansicht des Herstellers alle Bedürfnisse abdecken kann – die von Anfängern, Kochbegeisterten und auch erfahrenen Köchinnen und Köchen. Leitlinie sei das Motto: „We’ll do the cooking. You do the living.“ Frei und sinngemäß übersetzt: „Wir kümmern uns um das Kochen. Ihr Euch um die schönen Seiten des Lebens“. Dabei gliedert sich das moderne Design der Serie in die bisherige Ausstattungslinien ein. Neben zeitlosem Edelstahl setzt das Unternehmen auf einen durchgängigen Look in Schwarz. Sowohl Bedienpanel und Bedienelemente als auch die Front bestehen komplett aus schwarzem Glas.
Gestartet wurde die Einführung der neuen Modellreihe bereits mit Geräten aus der „Essential“-Linie, die mit ihrer „ExtraSteam“-Funktion vor allem (Hobby-)Bäcker ansprechen soll: Ein externer Dampfgenerator erzeugt einen Wrasen, wie er in der Bäckereitechnologie üblich ist. Der exakt temperierte Dampf überträgt die Wärme bzw. Energie direkt auf das Gargut, der entstehende Dampf erzeugt eine knusprige Kruste.

Viele Funktionalitäten
Fortgesetzt wird die neue Reihe ab Dezember mit den ersten „Advanced“-Backöfen. Diese verfügen über zahlreiche technische Raffinessen. Dazu zählt „ICONLED+“. Dabei handelt es sich um eingebaute LED-Screens, die alle wichtigen Steuerungen und Informationen zu Programm- und Temperaturdetails liefern. Eine Highlight-Funktion ist zudem „SteamAssist“. Die Funktion hebe das Garen und Backen mit Dampf auf ein neues Level, meint Gorenje und erläutert: „Der Behälter neben dem Display wird mit Wasser befüllt – ist das Programm aktiviert, informiert der Ofen darüber, wann der richtige Zeitpunkt ist, um den Dampf hinzuzufügen.“ Die „AutoBake“-Funktion wiederum ermöglicht ein vollautomatisches Garen für verschiedene Rezepte. Dabei werden Parameter wie Zeit, Temperatur und Heizelemente automatisch voreingestellt, nur die Zutaten müssen selbst abgewogen werden. Für die Zubereitung von Rezepten mit Temperaturänderung ist „StepBake“ an Bord: hier kann der Backvorgang in zwei Schritten manuell programmiert werden. Schnelligkeit verspricht „FastPreheat“. Die Funktion heizt den Backofen in nur fünf Minuten auf bis zu 200° C vor. Das „MultiLevel“-Backen ermöglicht eine Zubereitung auf bis zu fünf Blechen gleichzeitig. „AirFry“ schließlich frittiert Speisen mit heißer Luft.
Für die Reinigung bietet die „OptiBake“-Reihe unterschiedliche Selbstreinigungsfunktionen: Bei „PyroClean“ werden Speisereste verbrannt, „AquaClean“ arbeitet mit Wasser, das in ein Backblech gegossen wird und so Verunreinigungen aufweicht.

Vertrieb über den Küchenfachhandel
Die Geräte der „OptiBake“-Serie werden über den Küchenfachhandel bei seiner hohen und persönlichen Beratungskompetenz vertrieben. Denn die umfangreichen Funktionen der Geräte sollte im optimalen Fall adäquat demonstriert und erklärt werden.

www.gorenje.de

Nach europäischen Standards
Gorenje sieht sich auch im westeuropäischen Raum auf dem Weg zu einer führenden Premiummarke. Im Rahmen dieser Ambitionen tätigt das Unternehmen umfangreiche Investitionen in die Produktion. Mit der jüngsten Personalaufstockung im Stammwerk Velenje (es wurden 400 neue Arbeitsplätze geschaffen) sind nun in allen drei europäischen Produktionsstätten in Summe über 6500 Mitarbeiter beschäftigt. Die große Mehrheit davon in Slowenien. So stärkt Gorenje die regionale Wirtschaft, fördert verlässliche Zulieferer und eine nachhaltige Produktion. Zudem tragen kürzere Transport- und Vertriebswege zur Umwelt- bzw. Ressourcenschonung bei. Daraus resultieren niedrigere Transportkosten, die eine grundlegende Kalkulations- und Preisstabilität ermöglichen. Das Unternehmen betont: „Von der Produktionsqualität nach europäischen Standards profitiert auch der Handel in Deutschland.“