10.03.2021

Hettich eröffnet Corona-Testzentrum

Hettich hat am 8. März kurzfristig am Hauptsitz in Kirchlengern ein Testzentrum für die Abnahme von PCR-Tests eröffnet. Ziel ist es, alle Kolleginnen und Kollegen regelmäßig auf Corona-Infektionen zu testen, um damit mehr Sicherheit zu geben und ein mögliches Infektionsgeschehen frühzeitig zu erkennen.

Nach kurzer Planung umgesetzt: das Corona-Testzentrum am Hettich-Standort Kirchlengern/Bünde. Foto: Hettich

Die Mitarbeiter von den Mühlenkreis-Kliniken und MUM bereiten sich auf das Testen vor. Foto: Hettich

Das Orga-Team vor dem Testzelt (Foto von links): Inga Hepermann, Dirk Pfau, Uwe Kott, Timo Pieper (alle Hettich) sowie Annette Hempen (MuM Medizin und Mehr, Bünde). Foto: Hettich

Nach dem kürzlichen Anstieg der Corona-Infektionen am Standort Kirchlengern hat Hettich schnell gehandelt: Ein internes Team hat mit Unterstützung der Mühlenkreiskliniken aus Minden und dem Ärztenetzwerk MuM (Medizin und Mehr) aus Bünde in kurzer Zeit ein eigenes Testzentrum aufgebaut. Nach Prüfung aller örtlichen Gegebenheiten wurde entschieden, dazu ein 250 m² großes Zelt auf einem der Parkplätze auf dem Betriebsgelände zu errichten. „Selbstverständlich entspricht das Zelt den Anforderungen des Hygienekonzepts“, betont das Unternehmen.

Schnell-, Selbst- und PCR-Tests
„Neben den bereits seit längerem durchgeführten Schnell- bzw. Selbsttests haben wir uns entschlossen, zusätzlich das deutlich sichere PCR-Testverfahren am Standort Kirchlengern/Bünde einzusetzen. Und das nicht nur einmalig, sondern regelmäßig. Die Schnelltests kommen weiterhin immer dann zum Einsatz, wenn wir sehr kurzfristig oder in einigen Bereichen auch täglich ein Testergebnis benötigen“, so Timo Pieper, Geschäftsführer bei Hettich in Kirchlengern.

Kosten für PCR-Tests übernimmt Hettich
Die PCR-Tests werden von medizinischem Fachpersonal der Mühlenkreiskliniken aus Minden durchgeführt. Die Kosten für diese Tests übernimmt das Unternehmen Hettich.

Selbsttests für Daheim
Die große Anzahl der Kolleginnen und Kollegen am Hauptsitz des Unternehmens erfordert eine gute Zeitplanung. Eine strikte Zeiteinteilung sorgt für einen reibungslosen Ablauf ohne Warteschlangen. Kolleginnen und Kollegen, die nicht regelmäßig am Arbeitsplatz sind, erhalten Selbsttests, die sie vor Arbeitsantritt zu Hause durchführen können. Mit einem negativen Ergebnis steht dann einem Start am Arbeitsplatz nichts entgegen.

Externe Unterstützung
In einer Mitteilung des Unternehmens betont Timo Pieper: „Wir danken den vielen Hettich-internen Kolleginnen und Kollegen, die sich hier zusätzlich zu ihren eigentlichen Tätigkeiten engagiert haben. Vor allem danken wir den Verantwortlichen der Mühlenkreis Kliniken und des Ärztenetzwerks MuM, die uns hier mit all ihrem Wissen und ihrer Manpower unterstützen. Nur dank der gemeinsamen Anstrengung aller Beteiligten konnten wir unser Testzentrum so schnell eröffnen.“
Und er fährt fort: „Wir hoffen sehr, dass wir mit dieser zusätzlichen Maßnahme die weitere Ausbreitung des Virus vermeiden können. Nach allen bereits umgesetzten Schutzmaßnahmen – von Schichtverschiebungen über den Einsatz kontaktloser Fiebermessgeräte bis hin zur Maskenpflicht auf dem gesamten Betriebsgelände – ist das neue Testzentrum ein weiterer wichtiger und logischer Baustein in unserem Pandemie-Schutzplan.“
Wie in anderen Unternehmen in OWL gibt es auch bei Hettich erste Überlegungen, das Konzept um ein Impfangebot zu erweitern, sobald ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht.

www.hettich.com

 



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