MHK startet bundesweites Logistik-Konzept
„Hans Strothoff hatte im letzten Jahr auf der MHK-Hauptversammlung angekündigt, dass wir eine eigene Auslieferungskette aufbauen werden“, so Werner Heilos, Vorstandsvorsitzender der MHK Group. „Die vergangenen Monate haben wir intensiv genutzt und hier im Rhein-Main-Gebiet zahleiche Erfahrungen gesammelt und das Masterkonzept erarbeitet.“ So wurden neben den Prozessketten auch verschiedene Schulungskonzepte entwickelt.
Auch in Holland in Eigenregie
„Wir sind sehr gut aufgestellt und bereit für den deutschlandweiten Rollout“, betont MHK-Vorstand Dr. Olaf Hoppelshäuser, der den Aufbau der MHK-Logistik-Tochter verantwortet. Bereits zum Jahresbeginn 2021 soll der Rollout in der Region Köln-Aachen starten. Über das Rhein-Neckar-Gebiet soll der Service der MHK Logistik dann im Jahresverlauf schrittweise auf weitere Metropolregionen ausgeweitet werden. Und nicht nur in Deutschland werden die MHK-Partner profitieren. Mit Holland ist zusätzlich der erste Schritt ins europäische MHK-Netz geplant.
Fachkräfte effizient einsetzen
Durch eine kompetente Abbildung technischer Prozesse rund um das Thema Küche will die MHK Group mit ihrer Tochtergesellschaft MHK Logistik die Partner im Fachhandel in Zeiten des Fachkräftemangels weiter entlasten und die Servicequalität erhöhen. So übernimmt die neue Dienstleistungsgesellschaft die Anlieferung und Montage – wahlweise auch die reine Vorlieferung der Küchenmöbel bei den Endkunden der MHK-Handelspartner – ebenso wie die fachgerechte Demontage und Entsorgung von Altküchen und Verpackungsmaterialien. Ein effizientes Aufmaß-Paket, ob als Komplettservice oder auf Lizenzbasis, eine technische Auftrags-Kontrolle (tAK) und eine Planungs-Manufaktur werden das Angebot abrunden. „Damit können sich die MHK-Anschlusshäuser wahlweise auf Verkauf, Planung oder auch auf die Endmontage der Küche konzentrieren und sie sind besser in der Lage, ihre Fachkräfte effizienter einzusetzen“, erläutert Dr. Olaf Hoppelshäuser. Ein weiterer Vorteil: Die einzelnen Häuser brauchen weniger oder keine Lagerflächen. Durch eine deutlich verringerte Zahl an Lieferadressen profitieren schlussendlich auch die Hersteller.