03.02.2022

Bis Anfang März soll die Lage beim insolventen Unternehmen Lechner geklärt sein. Angesichts eines großen Interesses potenzieller Investoren sei innerhalb der nächsten vier Wochen mit einer Unternehmensübertragung zu rechnen. Aktuell läuft der Geschäftsbetrieb uneingeschränkt weiter.

Foto: Lechner

Einer Mitteilung des Unternehmens zufolge geht der Prozess nun in die zweite Phase. Die Mitte Dezember von der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers (PwC) gestarteten Gespräche mit Interessenten seien intensiv gewesen. „Zahlreiche Investoren aus dem In- und Ausland haben ihr Interesse bekräftigt.“ Mit ausgewählten Investoren wird der Prozess nun fortgesetzt und vertieft.

Insolvenzverfahren ab Anfang Februar
„Das Unternehmen Lechner genießt eine hohe Reputation am Markt. Wir haben damit eine sehr gute Ausgangslage für den Investorenprozess“, so Timo Klees, Partner bei PwC. Eine Unternehmensübertragung soll Anfang März abgeschlossen werden. Im Rahmen des Sanierungsprozesses wird das Insolvenzverfahren Anfang Februar eröffnet.

Betrieb ist gesichert
Produktion, Auslieferung und Montage seien vollumfänglich sichergestellt, betonen die aktuell Verantwortlichen. In der Pressemitteilung ist von einer „unverändert stabilen Geschäftsentwicklung“ die Rede. Diese bilde eine solide Basis. Zudem stünden Mitarbeiter, Kunden und Partner hinter Lechner. „Trotz der coronabedingten Herausforderungen laufen alle Bereiche zuverlässig. Der Sanierungsprozess verläuft ebenfalls nach Plan“, wird Geschäftsführerin und Vorständin der Lechner AG, Andrea Lechner-Meidel, zitiert. Grundsätzlich blicke sie positiv auf die kommenden Wochen: „Wir sind optimistisch, unser gesetztes Ziel, den Geschäftsbetrieb zu restrukturieren und nachhaltig neu aufzustellen, gemeinsam mit dem neuen Investor zu erreichen.“

www.mylechner.de

 



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