09.02.2022

Hybrider Lifestyle wird immer normaler

Die Menschen scheinen sich zunehmend in einer Art hybridem Lebensstil einzurichten. Dies lässt zumindest eine europaweite Studie unter Arbeitnehmern vermuten. Im Auftrag gegeben wurde diese von Samsung. Unter dem Titel „Decentralized Living 2021“ 1.

Europaweite Studie unter Arbeitnehmern zeigt, wie sich der hybride Lebensstil auf das Leben und Zuhause der Menschen auswirken kann. Foto: Samsung

Von 2.000 befragten deutschen Arbeitnehmern gibt demnach mehr als jeder Zweite an, mittlerweile einen hybriden Lebensstil angenommen zu haben. Unter hybrid wird in der Studie eine Art zu leben verstanden, bei der Menschen flexibel wechseln: zwischen Präsenz- und virtueller Arbeit, zwischen realen und virtuellen Treffen. Für viele Menschen habe dies positive Effekte, so die Studie: „Sie genießen ein Plus an freier Zeit und gestiegene Freizeitqualität.“ Die dazugewonnene Zeit nutzen die Befragten für ihre Familie, den Haushalt oder Hobbies wie Sport und Kochen. Mit dem Wandel des Lebensstils geht nicht selten eine Veränderung der Wohnumgebung einher: So haben 46 Prozent der Befragten in ihren eigenen vier Wänden Privat- und Berufsleben räumlich voneinander getrennt, um schärfere Grenzen zwischen diesen Lebensbereichen zu schaffen.

Umfrage zeigt Vorteile auf
Die größten Vorteile einer hybriden Lebensweise sehen die deutschen Befragten in der besseren Vereinbarkeit von Haushalt und anderen Verpflichtungen (49 Prozent), der Möglichkeit, mehr Arbeitsaufgaben in kurzer Zeit zu erledigen (40 Prozent) und im Tagesverlauf mehr Zeit zum Ausruhen zu finden (37 Prozent). „Ermutigend ist außerdem, dass 61 Prozent bestätigen, dass sich durch einen hybriden Lebensstil die Qualität ihrer Freizeit und Familienzeit gesteigert hat“, erläutert Samsung.
43 Prozent der deutschen Befragten sind der Meinung, dass die hybride Lebensweise mehr Freizeit in ihrem Alltag geschaffen hat. Die neu gewonnene freie Zeit wird am häufigsten für die Familie genutzt (50 Prozent), dicht gefolgt von der Hausarbeit (43 Prozent) und um in der Küche zu kochen oder zu backen (40 Prozent). Fast die Hälfte gibt an, dass sich durch den Zugewinn an freier Zeit außerdem ihre Ernährung verbessert hat (48 Prozent). „Diese Leidenschaft für frische Lebensmittel und das Kochen und Backen freut uns bei Samsung natürlich besonders: Damit gewinnt die Küche ihren Platz im Herzen des Hauses noch ein Stück weiter zurück. Ein Extra-Anreiz mehr, das Wohnen und Kochen in vielen Häusern und Wohnungen mit individuellen und smarten Produkten zu unterstützen“, fügt Diana Diefenbach, Head of Retail and Communication CE, hinzu.
 
Lust auf ein stimmiges Homeoffice
Der veränderte Lebensstil führe häufig auch zu Veränderungen in den eigenen vier Wänden. „Viele Befragte haben das Bedürfnis, ihr Wohnumfeld an den neuen, hybriden Alltag anzupassen“, lautet eine der Erkenntnisse. Knapp zwei Drittel (64 Prozent) haben die Gestaltung ihres Zuhauses demnach bereits am neuen Lebensstil orientiert oder schmieden Pläne zur Umgestaltung. Dazu gehört die Umwidmung bestehender Räume für einen anderen Zweck (54 Prozent), zum Beispiel, wenn der offene Wohnbereich nun nicht nur Küche und Wohnzimmer, sondern auch Büro ist. Rund 40 Prozent der Befragten planen sogar einen Umzug oder haben ihn bereits durchgeführt. Die Motivation hinter der Veränderung: Ein Drittel der Befragten wünschen sich ein besseres Ambiente bei der Arbeit im Homeoffice, 30 Prozent einen eigenen Arbeitsbereich und 27 Prozent einen Raum, in dem sie sich von der Arbeit zurückziehen können.
 
Die Suche nach Balance
Diejenigen, die dem hybriden Lebensstil eher skeptisch gegenüberstehen, befürchten vor allem eine „Always-on"-Kultur (43 Prozent). Um eine Abgrenzung zwischen Privat- und Berufsleben zu schaffen, haben 46 Prozent der Befragten in Deutschland daher einen Platz gestaltet, um diese Grenzen durchzusetzen. Beim bewussten Umgang mit dem Work-Life-Blending kann auch Technologie eine wichtige Rolle spielen: 62 Prozent der befragten Arbeitnehmer geben an, dass Technologie es ihnen ermöglicht, effizienter zu arbeiten. Dabei nutzen 11 Prozent Smart-Home-Geräte, um ihre Arbeitszeit und die Zeit für private Aufgaben zu organisieren. Bei der Frage, nach den Technologien, die sie in Zukunft zur Unterstützung ihres hybriden Lebensstils einsetzen wollen, geben 13 Prozent an, dass sie künftig verstärkt Apps nutzen wollen, die ihnen insbesondere im Haushalt helfen.

Gekommen, um zu bleiben
„Wir sind in der Ära des vernetzten Lebens angekommen. Der hybride Lifestyle ist da, und er wird voraussichtlich auch nicht mehr verschwinden. Mit unseren Smarthome-Geräten und der Samsung SmartThings App wollen wir Menschen beim Management ihres neuen Alltags unterstützen. Wer sich einmal smart eingerichtet hat, wird darauf auch nicht mehr verzichten wollen. Ein vernetztes Zuhause ist für uns das Zuhause der Zukunft“, sagt Diana Diefenbach, Head of Retail and Communication CE.

www.samsung.de


1 Alle im Text zitierten Umfrageergebnisse entstammen der paneuropäischen Studie „Decentralized Living 2021“. Das Institut Opinium befragte im Auftrag von Samsung 14.000 Arbeitnehmer ab 18 Jahren in neun europäischen Ländern zum Thema „Hybrid Living“. Die Umfrage wurde in Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, Schweden, Dänemark, Griechenland, Polen und Deutschland per Online-Befragung durchgeführt. In Deutschland wurden 2.000 Arbeitnehmer im Zeitraum zwischen dem 8. und 13. Oktober 2021 befragt.



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