03.03.2022

1.300 Bäume für ein besseres Klima

Mehr Artenvielfalt, bessere Luft und generell ein Beitrag für ein gutes Klima in der Stadt Gütersloh: Das soll eine Spende des Hausgeräteherstellers Miele bewirken: 1.300 zumeist heimische Laubbaumarten wurden gepflanzt.

Norbert Morkes, Bürgermeister der Stadt Gütersloh (Foto links), und Dr. Stefan Breit, Technik-Geschäftsführer von Miele (rechts), pflanzten symbolisch einen von insgesamt 1.300 Bäumen. Foto: Miele

„Das Auto stehenlassen und so etwas Gutes für das Klima tun!“ – Das war für den 22. September 2021 der Aufruf des Gütersloher Hausgeräteherstellers Miele an seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland. Für jeden nachgewiesenen Weg zur Arbeit und zurück ohne Auto kündigte Miele an, ein regionales Aufforstungsprojekt mit je einem Baum zu unterstützen. 626 Bäume kamen auf diese Weise zusammen – die Miele für ein Projekt der Stadt Gütersloh auf 1.300 aufgestockt hat. An vier Stellen im Stadtgebiet entstehen zurzeit Areale mit den Neupflanzungen.

Mitarbeitende einbinden
Laut Technik-Geschäftsführer Dr. Stefan Breit diente die Aktion zum „Autofreien Tag“ dem Ziel, „die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in das Thema Klimaschutz aktiv einzubinden und zu ermuntern, einen kleinen persönlichen Beitrag zu leisten.“ Als „Nachweis“ für die Teilnahme schickten die Beschäftigten Bilder von sich auf dem Fahrrad oder zu Fuß zusammen mit Daten von Fitnessapps oder Zugtickets an eine zentrale E-Mail-Adresse. Sogar ein historisches Miele-Fahrrad kam bei der Aktion zum Einsatz. „Wir freuen uns über die gute Resonanz und auch darüber, dass wir als Gütersloher Unternehmen mit den nun 1.300 Bäumen ebenfalls etwas Gutes für das Klima in unserer Stadt tun konnten“, so Breit weiter.

Heimische Laubbäume
Ausgewählt wurden Grünflächen auf vier hierfür geeigneten Arealen der Stadt Gütersloh. Auf insgesamt ca. 20.000 Quadratmetern sorgen vornehmlich heimische Laubbaumarten für eine Verbesserung der Artenvielfalt. Zum Beispiel Feldahorne, Eichen, Linden, Ulmen, Hopfenbuchen und Esskastanien mit einer Anpflanzungsgröße von 80 bis 100 Zentimetern. Mit einem Abstand von 2,50 x 2,50 Metern pro Baum, einem Wildkrautstreifen und Gehölzsaum um die Flächen sowie einem Zaun als Schutz gegen Wildverbiss werden die Waldflächen einen Beitrag zur Speicherung von CO2 und des Stadtklimas leisten.
„Wir danken dem Unternehmen Miele für diesen hochwillkommenen Beitrag und natürlich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Ihren Einsatz“, erklärt Norbert Morkes, Bürgermeister der Stadt Gütersloh, bei der gemeinsamen Pflanzaktion am Standort Im Lorenkamp, angrenzend an den Bereich des ehemaligen Flughafens. „Bäume erfüllen eine wichtige klimatische Funktion als Sauerstoffproduzent, Staubfilter und bieten zahlreichen Tierarten einen Lebens- und Nistraum. Das Stadtgebiet von Gütersloh ist insgesamt eher waldarm. Umso mehr freue ich mich, dass wir hier kurzfristig tätig werden und diese freien Flächen bewalden konnten.“

www.miele.de

 



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