Wasserveredlung (3/10): Extrem kleiner Filter
Zusätzlicher Technik-Platz im Spülenunterschrank wird nicht belegt. Drei Armaturenmodelle der „Vital“ hat Franke im Sortiment: die beiden „2 in 1“-Lösungen mit klassischem Festauslauf oder als „Semi Pro“-Variante für Premiumansprüche. Hinzu kommt eine kompakte „Vital Top-Version“ als Stand-alone-Armatur ausschließlich für gefiltertes Wasser. Zur Auswahl stehen die Farbvarianten „Chrom/Gun Metall“ und „Schwarz Matt/Edelstahl-Optik“.
Patentiertes System
Der „Clear Water Capsule“-Filter wurde von Franke in der Schweiz entwickelt. Es sei das erste System seiner Art, das einen Aktivkohlefilter mit einer bionischen Membrantechnologie kombiniert. „In einem mehrstufigen Filterprozess werden zuverlässig mehr als 99% der Bakterien, Viren, Keime, Mikroplastik, Rost, Chlor, Gerüche, Pestizide und Arzneimittelrückstände aus dem Leitungswasser entfernt“, verspricht der Hersteller. Dazu entnimmt ein extrem feinporiger Vorfilter dem Wasser zunächst alle größeren Schmutzpartikel. Im zweiten Schritt werden Bakterien und Mikroplastik durch die bionische 0,06 mm dünne Membran mittels Nanotechnologie entfernt. Zuletzt sorgt der Aktivkohlefilter dafür, dass gelöste Verunreinigungen wie Chlor ebenso wie letzte Geruchs- und Geschmacksstoffe aus dem Trinkwasser separiert werden. „Dadurch schmeckt das Wasser nicht nur besser, sondern ist auch viel gesünder“, erläutert das Unternehmen. Da es von der Armatur ohne Umwege direkt ins Glas fließt, sei höchste Produktsicherheit und Hygiene gewährleistet. Die handliche Filterkapsel sitzt direkt in einem separaten Auslauf der Armatur und misst lediglich 7 cm in der Höhe und 3,3 cm in der Breite. Sie reicht für rund 500 Liter gefiltertes Wasser. Eine integrierte Filtersättigungsanzeige signalisiert, dass ein Filterwechsel ansteht. Dieser gelinge schnell und mühelos ohne Werkzeug.