07.04.2022

Schock investiert in den britischen Vertrieb

Am 31. März 2022 hat Spülenhersteller Schock das Unternehmen The 1810 Company erworben. Dabei handelt es sich um einen Spezialisten für den Vertrieb von Spülen und Armaturen. Mit dem Kauf des in Nordwales ansässigen Unternehmens will Schock das Geschäft in Großbritannien weiter ausbauen.

Ralf Boberg, CEO Schock, will durch den Erwerb von The 1810 Company das Geschäft in Großbritannien weiter ausbauen. Foto: Schock

Gareth William, Managing Director The 1810 Company. Foto: Schock

Showroom von The 1810 Company im britischen Islington. Foto: Schock

Das britische Unternehmen wurde 2009 von Managing Director Gareth Williams gegründet. Die Geschäftsräume und das Lager befinden sich in Mold, Nordwales. Darüber hinaus präsentiert The 1810 Company seine Produkte im eigenen Showroom im Business Design Centre in Islington, London.

Starke Position im britischen Markt
„Die starke Position, die The 1810 Company im britischen Markt innehat, ist für uns die perfekte Grundlage, um das Geschäft in Großbritannien weiter auszubauen“, sagt Ralf Boberg, CEO von Schock. Gareth Williams, Managing Director von The 1810 Company, ist der Ansicht, dass man auf dem Weg sei, zu einem führenden Anbieter von Spülen und Armaturen in Großbritannien zu werden.

Geografische Expansion forcieren
The 1810 Company wird weiter vom jetzigen Managementteam geführt. Die Produkte von Schock werden parallel zum eigenen Produktportfolio vermarktet. Über Kaufpreis und Details haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Bereits die zweite Übernahme in 2022
Für Schock ist es bereits die zweite Übernahme in diesem Jahr. Schon im Januar meldete das Unternehmen den Kauf des polnischen Herstellers Marmorin, Produzent von Quarzformteilen. Damit setzt der Spülenhersteller die formulierte „geografische Expansion“ fort, die durch die Übernahme von Schock durch die Beteiligungsgesellschaft Triton im März 2021 begonnen wurde.

www.schock.de

 



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