10.05.2022

Starke Gemeinschaft sendet positive Signale

Die erste diesjährige Großveranstaltung der Küchenbranche ging am letzten Wochenende in Hamburg über die Bühne. DER KREIS präsentierte sich beim Kongress 2022 stimmungsvoll als starke Gemeinschaft – und meldete für das abgelaufene Geschäftsjahr ein deutliches Gruppen-Plus.

„Ehrlich und kompetent jenseits von Rabattversprechungen.“ Ernst-Martin Schaible, Gründer und Inhaber von DER KREIS. 2021 wuchs die internationale Verbundgruppe zweistellig. Foto: Biermann

Im vergangenen Jahr konnte die Leonberger Gemeinschaft aus Küchenspezialisten, Bad, Heizungs-, und Klimaspezialisten, Schreinern, Tischlern sowie Laden-, Innen- und Fensterbauspezialisten weiter zulegen: Der Außenumsatz sämtlicher Mitglieder stieg von 4,27 Mrd. Euro auf 4,73 Mrd. Euro. Das entspricht einem Zuwachs von etwa 10,8% gegenüber 2020. Die Zahl der Mitgliedshäuser stieg ebenfalls. Von 3.409 auf 3.512 (+103). Mit den angeschlossenen Mitgliedsbetrieben ist DER KREIS aktuell in 17 europäischen Ländern präsent. Und das inzwischen mit acht Ländergesellschaften. Zuletzt kamen die Dependancen in Spanien (April 2022) und Italien (Anfang 2021) hinzu. Weitere Ländergesellschaften gibt es in Großbritannien (seit 2013), Belgien/Luxemburg (1998), Frankreich (1993), Niederlande (1989), Schweiz (1985) und Österreich (1984).

14.770 Euro pro Küche
Die positiven Geschäftszahlen für 2021 resultieren aus Küchensicht aus der hohen Nachfrage für hochwertige und individuelle Küchen. So konnten die Küchenspezialisten von DER KREIS die Durchschnittswerte pro Kommission abermals erhöhen. Lag der Durchschnittspreis 2020 noch bei 14.257 Euro pro Küche, stieg dieser auf nun 14.770 Euro. Das ist ein Plus von 3,25%. Der Blick auf die Warengruppen zeigt, dass 46,48% dieses Werts auf das Konto der Holzteile gehen, 42,46% steuern die Geräte bei und 10,65% das Zubehör inklusive Spülen und Armaturen.

Zuversicht für 2022
Die Bereitschaft der Menschen, in hochwertige Küchen zu investieren, wird nach Ansicht der Führung von DER KREIS anhalten. Davon werden die Küchenspezialisten weiterhin profitieren. „Wir werden auch 2022 wieder ein sehr gutes Jahr haben“, wagte Ernst-Martin Schaible, Gründer und Inhaber der Verbundgruppe, eine kurz- bis mittelfristige Prognose. Weiter, gar in Richtung 2023, wollte sich der Branchenkenner mit seinem Ausblick aber nicht aus dem Fenster lehnen. Zu groß sei die gegenwärtige Unsicherheit rund um Materialverfügbarkeit, Liefersituation, Preisentwicklung, Pandemie-Auswirkungen und Ukraine-Krieg. Aus DER KREIS-Sicht folgerichtig lautete dementsprechend der Appell von Holding-Geschäftsführer Ralph Leimbach: „Nutzen sie die Kraft der Gemeinschaft.“
Dazu zähle auch die digitale Endkundenmarke kuechenspezialisten.de, die beständig an Format gewinnt. Und damit als „Freundschaftssymbol“ den roten Handschuh samt Slogan „Herz drauf!“. Die damit verbundene Botschaft formulierte Ernst-Martin Schaible so: „Die Küchenspezialisten von DER KREIS sind ehrlich, zuverlässig und kompetent – jenseits von irreführenden Rabattversprechungen.“

Einen ausführlichen Bericht über den Kongress 2022 von DER KREIS mit allen aktuellen Entwicklungen und Kongressthemen lesen Sie in der Ausgabe KÜCHENPLANER 5/6 2022. Die Ausgabe erscheint gedruckt am 17. Juni und digital einige Tage früher.

www.derkreis.de

 



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