04.12.2024

Die Samsung Electronics GmbH ist in die neue Deutschlandzentrale in Eschborn eingezogen. Dort bietet das Unternehmen nun rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern flexibel nutzbare und digitalisierte Arbeitsplätze. Zwei Jahre sind seit der Grundsteinlegung vergangen.

 

„Samsung Space“ heißt die neue Deutschlandzentrale in Eschborn. Foto: Samsung / Gunnar Menzel

Hybrides und vernetztes Arbeiten sowie teamübergreifender Austausch sind wesentliche Bestandteile der Arbeitskultur bei Samsung. Der neue „Samsung Space“ fördert diese Aspekte nicht nur durch moderne Raumkonzepte, sondern auch durch eine moderne technische Infrastruktur, die ein Arbeiten nach dem Plug’n’Play-Prinzip ermöglicht: Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen können sich mit ihrer technischen Ausstattung frei zwischen den verschiedenen Arbeitsumgebungen und Abteilungen bewegen und ihre Geräte im gewünschten Arbeitsbereich mit dem Netzwerk verbinden. Hochwertige und funktionale Konferenztechnik unterstützt den effizienten Austausch in hybriden Meetingformaten.

Bedürfnisse analysiert
Rund 17.000 qm Fläche auf 15 Etagen stehen dafür zur Verfügung. Das Raumkonzept basiert auf einer Analyse des Fraunhofer Instituts mit dem Ergebnis, dass 42 Prozent der Tätigkeiten bei Samsung eine hohe Konzentration erfordern, 31 Prozent kommunikativer Natur sind und 27 Prozent auf Kollaboration basieren.

Alles mit dem Smartphone
Die Digitalisierung vereinfacht zukünftig eine Vielzahl von Prozessen im Samsung Space: Alle Angestellten sind mit neuesten Samsung-Geräten ausgestattet und können mit ihren Smartphones mit Galaxy AI nicht nur Künstliche Intelligenz im Arbeitsalltag nutzen, sondern auch vieles digital vom Smartphone aus erledigen – von der Arbeitsplatz- über die Raumbuchung bis hin zur Essensbestellung und Bezahlvorgänge im Samsung Space Restaurant und Work Café.

Nachhaltigkeit als wichtiger Baustein beim Neubau
Samsung hat bei der Entwicklung des neuen Gebäudes großen Wert auf eine nachhaltige Bauweise gelegt. Allein durch die Wahl der Baustoffe konnten beim Bau 1.700 Tonnen Beton und 150 Tonnen CO2 eingespart werden. Erreicht wurde das durch ein modernes Verfahren bei der Deckenkonstruktion, bei dem Hohlkörper aus Recyclingmaterial zum Einsatz kamen.
Eine intelligente Steuerung der Beleuchtung soll den Energiegesamtverbrauch optimieren. Darüber hinaus produziert eine 1.100 m² große Solaranlage auf dem Dach des Parkhauses Strom für den Samsung Space. In Parkhaus stehen 60 Ladestationen für E-Autos bereit – das sind 10 Prozent aller Parkplätze. Für die täglich frisch zubereiteten, nahrhaften Mahlzeiten im Samsung Space Restaurant werden überwiegend regionale Produkte eingekauft. So genannter Food Waste soll durch die digitale Vorbestellung des Mittagessens via Smartphone App reduziert werden.

www.samsung.de

 



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