13.08.2020

Mit „Flex-Frame“ mehr Platz im Unterschrank

Je weniger Raum für die Sanitär- und Elektromontage zur Verfügung steht, desto durchdachter sollten Verteiler- und Befestigungssysteme konzipiert sein. Naber hat dafür Schnellmontagesysteme entwickelt, die sich flexibel an die Nutzeranforderungen anpassen lassen.

„Flex-Frame“_ Der Stahlblechrahmen ist teleskopierbar und schafft eine zusätzliche Montageebene im Schrank oder wahlweise im Bauraum dahinter. Foto: Naber

„Water Box“: Vier Verbraucher lassen sich mit nur einem Eckventil versorgen. Foto: Naber

„Energie Box: „Mehr Geräte ohne zusätzliche Steckdosen-Installation“. Foto: Naber

Mit „Flex-Frame®" aus dem „Montec®“-Montagematerialprogramm wurde die Idee eines komfortabel integrierbaren Befestigungssystems für die Unterschrank-Sanitärmontage umgesetzt. Zum Beispiel bei Kücheninseln. Der variabel einstellbare Metallrahmen besteht aus zwei Befestigungswinkeln und einem verschiebbaren Mittelstück als Funktionselement. Darin finden die vom Boden kommenden Anschlüsse und Abläufe ihren sicheren Platz. Ebenso alle anderen für die Installation vorgesehenen Komponenten. Damit werde wertvoller Platz im Unterschrank eingespart. Gerade bei beengten Einbausituationen ein großer Vorteil, so Naber. Zum Beispiel wenn neben dem Abfalltrennsystem auch die Technik für Wasserfilter oder Untertischgeräte untergebracht werden muss. Geeignet ist „Flex-Frame“ für die Schrankbreiten 500/600 oder 800/900/1000 mm.

Zentraler Kaltwasserverteiler
Auch die anschlussfertig vorbereitete „Water Box“ lässt sich zeitsparend auf der "Flex-Frame" Funktionsleiste platzieren. Die Vorteile des Wasserverteiler-Tools beschreibt Naber so: „Vier verschiedene Verbraucher lassen sich gegenüber konventioneller Installation einzelner Eck- und Aufsatzventile mit nur einem Eckventil versorgen. Ein Zulauf und vier Abgänge z. B. für Armatur, Geschirrspüler, Kaffeevollautomat und Trinkwasserfilter machen die ‚Water Box‘ zum zentralen Kaltwasserverteiler.

Mehr Geräte nutzen
Mit der stetig wachsenden Anzahl von elektrischen Geräten und Systemen haben sich auch die Anforderungen an die moderne Energieverteilertechnik verändert. Auch hier bietet das „Montec“-Programm Impulse. Für problemlose E-Konnektivität mit der Herdsteckdose bietet sich die „Energie Box“ als Power Splitter an. So lassen sich weitere Einbaugeräte installieren, ohne dafür zusätzliche Steckdosen verlegen zu müssen. Die mechanische Verriegelung der beiden Abgangs-Steckverbindungen ermögliche den Anschluss des Koch-/Induktionsfeldes sowie den Anschluss eines steckerfertigen Backofens/Geschirrspülers ohne umständliche Installation im Möbelkorpus, so Naber.

www.naber.com