10.03.2014

Eine hauchdünne Phosphorschicht führt bei LED-Modulen im unbeleuchteten Zustand zum typisch gelblichen Schimmern. Diese charakteristische Färbung hat der Markt weitestgehend akzeptiert, schließlich überdeckt die Phosphorschicht das LED-typische kühle Blau. Doch schön ist es nicht.

Auch unbeleuchtet strahlend Weiß: LED-Module von Elektra. Foto: Biermann

Fotos: Elektra

„Von nun an sind die Leuchten Weiß“, meldet Elektra auf der ZOW – umgesetzt durch eine konsequente Weiterentwicklung der so genannten COB-Technologie. Dieser Technologiesprung ermögliche es, die gelben Oberflächen bei Flächen-LEDs abzulösen und so auch bei ausgeschaltetem Licht ein neutrales Bild in Schränken, Regalen und Decken zu erzeugen. Die Leuchten passen sich noch mehr dem Design des Möbels und Interieurs an und unterstützen dessen Linien und Formen. Die neue Technologie bringt die gleichen lichttechnischen Parameter mit und erfüllt alle Standards der Vorgängervarianten. Die auf der ZOW vorgestellten Lampen und Leuchten sind teilweise bereits lieferbar, alle anderen Module werden laut Elektra ab Oktober zur Verfügung stehen.
Auch bei der Steuerung der Lichttemperatur setzt das Unternehmen künftig auf die weiterentwickelte COB-Technologie. Bislang wurden SMD-Modulen verbaut. Besonderer Vorteil: Die COB-Technologie eröffnet zusätzliche Designmöglichkeiten und bietet höhere Leistungen der Leuchten. Die jetzt präsentierten Module zur Farblichtsteuerung sollen in den bewährten Elektra-Leuchten umgesetzt werden und stehen dann mit integrierter oder externer Schaltsteuerung zur Verfügung. Künftig möglich sein soll auch die direkte Ansteuerung der Leuchten über WI-FI. Neue Lösungen mit Lichtfarb-Wechsel werden bereits weiterentwickelt, so Elektra. Mit einer Präsentation sei in ca. 12 Monaten zu rechnen.

www.elektra.de