Sedia realisiert einheitliches Licht
Doch warum der ganze Aufwand? „4.000 Kelvin sind nicht 4.000 Kelvin“, antwortet Sedia-Geschäftsführerin Dr. Brigitte Kornmüller. Laien mögen an dieser Stelle verwirrt die Stirn runzeln, aber Fachleute wissen: Die Angabe der Maßeinheit Kelvin als Ausdruck der Farbtemperatur kann von Hersteller zu Hersteller recht verschieden sein. Wenn also unter dem Hängeschrank eine Qualitäts-LED leuchtet, in der Haube aber eine preisgünstige Variante unbekannter Herkunft glüht, dann wird das Ergebnis trotz identischer Kelvin-Angabe uneinheitlich wirken – und die diversen Fernbedienungen werden auf Hochtouren summen, bis die Gesamtwirkung halbwegs passt. An dieser Stelle setzt „Kitchenlight“ an. Die Leuchten der Dunstabzugshaube und im Küchenumfeld sind technisch und funktional identisch. Die Steuerung des gesamten Systems erfolgt über die Dunstabzugshaube. Und zwar via Funk. Dies bietet auch planerisch den Vorteil, keinen separaten Platz für einen Schalter finden zu müssen. Dabei sind die Umfeldbeleuchtung und das Licht der Dunstabzugshaube getrennt voneinander schaltbar. Auch bei Verwendung eines Fensterkontaktschalters (bei Abluftlösungen) ist das gesamte Lichtsystem ohne Inbetriebnahme der Haube nutzbar. „Mit der Vereinheitlichung von Leuchten-Sets und Dunstabzugshauben zu einem Artikel, haben der Küchenverkäufer und der Endkunde die Sicherheit, wirklich keinerlei Abweichungen bei der technischen Zusammensetzung und in der optischen Wirkung hinnehmen zu müssen“, betont der Zubehörgroßhändler.
Neben „Kitchenlight“ zählten Kochfeldabzüge in verschiedenen Varianten sowie ein separates Premium-Kochfeld zu den besonderen „Highlights“ auf der „area30“. (dib)
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