Mehr Wohnlichkeit am Wasserplatz
Die Küche hat einen Wandel vollzogen: vom separaten Arbeitsraum hin zu einem offenen Bereich, der in den Wohnraum integriert ist. Design ist daher bei vielen Küchengeräten ein wichtiger Aspekt, um eine homogene Optik zu erzielen. Ein Teil der Küche hat sich dabei bisher nicht verändert: die Spüle. Sie ist in vielen Küchen als reiner Arbeitsbereich verblieben und bricht häufig mit dem Look & Feel des Wohnraums. Annette Hollemann, Global Marketing BSH, erläutert: „Mit unserer neuen Marke ‚Solitaire The Waterbase‘ stellt die BSH auf der IFA 2022 eine Weltneuheit vor, die eine Antwort liefert auf neue Anforderungen in der Raumgestaltung, an Wohn- und Küchenkonzepte.“
Fast geschlossen
Ist das Becken der „Waterbase“ mit dem „Infinity Cover“ belegt, entsteht eine fast geschlossene Oberfläche und eine einheitliche Ästhetik. Und das bei Beibehaltung der Funktionalität. Denn eine Wasserentnahme ist auch bei abgedecktem Spülbecken möglich. Überschüssiges Wasser fließt dabei, wie unsichtbar gelenkt, über eine schmale Rille ab. Das „Infinity Cover“ lässt sich je nach Bedarf stufenlos absenken. Vom schnellen Händewaschen bis zur Reinigung eines großen Topfes – die Tiefe des Spülbeckens kann so ganz nach Bedarf angepasst werden. Elektrisch verschließbar, lässt es sich auch nach Wunsch mit Wasser befüllen.
Veredeltes Wasser
Die Armatur ist mit „Hydronic Select“ ausgestattet und bietet Wasser in sechs Varianten: von eiskalt bis kochend und still oder gesprudelt. Und das stets gefiltert. Bedient wird es über ein flächenbündig integriertes Touchdisplay. Alle Wasservarianten sind sofort verfügbar. So können beispielsweise etwa 4 Liter Sprudelwasser pro Stunde abgerufen werden. Der Vorrat an heißem oder kochendem Wasser beträgt ca. 2,8 Liter für den sofortigen Gebrauch. „Egal, ob Lebensmittel abgewaschen werden sollen oder Gäste einen Tee trinken möchten, mit der ‚Waterbase‘ ist das richtige Wasser sofort per Fingertipp verfügbar“, verspricht der Anbieter. Dafür verbergen sich im reduzierten rechteckigen Design der Armatur zwei Wasserleitungen: eine für normales Leitungswasser und eine für aufbereitetes Wasser. Auf diese Art wird ein Vermischen des Wassers verhindert. Für die komfortable Handhabung ist die Armatur um 170° schwenkbar.
Bedienung per Fingertipp
Bedient wird die Waterbase über ein intuitiv bedienbares Touch-Display. Ähnlich wie auf einem Smartphone. Per Fingertipp lassen sich die verschiedenen Wasseroptionen und anderen Funktionen auswählen. Das Display hat eine Glasoberfläche und fügt sich nahtlos in die Fläche ein. Es ist nur dann erleuchtet, wenn eine Bedienung erfolgt, andernfalls ist es unsichtbar. Zusätzlicher Effekt für Technik-Affine: Die „Waterbase“ ist über die Home Connect App in das Home Connect Ökosystem integriert. Die App zeigt beispielsweise an, wann ein Austausch des Wasserfilters notwendig ist. Auch Nachbestellungen, etwa der CO2 Zylinder, lassen sich über die App tätigen. Zudem kann die Software der „Waterbase“ mit Home Connect immer auf dem neuesten Stand gehalten werden.
Nichts liegt rum
Gebrauchsgegenstände wie Geschirrtücher oder Schwämme haben in der „Waterbase“ einen Platz. Dafür sorgen integrierte Aufbewahrungslösungen wie das Trocknungsfach für Spülutensilien oder das Schnellzugriffsfach für Spülmittel, Seife und ähnliche Gegenstände. So verschwinden störende Utensilien aus dem Blickfeld und die Arbeitsfläche bleibt stets aufgeräumt. Auch der Wasserfilter und die CO2 Zylinder haben ihren festen Platz und sind für den Wechsel einfach zugänglich. Zudem bietet das System Platz für zwei Abfalleimer.
Ab Herbst 2022 im Handel
„Solitaire – The Waterbase“ wird in unterschiedlichen Varianten ab Herbst 2022 im Fachhandel erhältlich sein. Die Preispositionierung wird im High-End Segment liegen.