Zurück in der Küche
„Kludi greift als Armaturenspezialist mit fast 100-jähriger Tradition auf einen großen Wissens- und Erfahrungsschatz zurück. Vieles, was moderne Küchenarmaturen heute auszeichnet, haben wir entwickelt – etwa die Multibatterie oder die sensorgesteuerte Hybrid-Armatur“, betont Arndt Papenfuß, der als Marketingdirektor der Kludi Gruppe auch das Produktmanagement verantwortet. „Mit unserer Offensive senden wir das Signal aus: Kludi ist zurück in der Küche!“
Weniger ist mehr
Die Basis dafür legt der Mittelständler aus dem Sauerland mit einer strategischen Neu-ausrichtung seiner Sortimentsstruktur. Sie setzt sowohl auf eine klare und leicht nach-vollziehbare Gliederung als auch auf eine fokussierte, übersichtliche Angebotsgestaltung nach dem Motto „weniger ist mehr“. „Dadurch werden wir dem Sanitärprofi ebenso wie dem Küchenhandel das Tagesgeschäft spürbar erleichtern“, erklärt Arndt Papenfuß.
Drei Leistungsklassen
Unterteilt wird das neu aufgestellte Sortiment in drei Leistungsklassen: „Comfort“-Armaturen bieten alle in der Küche unabdingbaren Basisfunktionen wie beispielsweise einen schwenkbaren Auslauf. Mischer der Kategorie „Comfort Plus“ verfügen zusätzlich über eine weitere praktische Funktion – etwa einen Auszugsauslauf, eine Geschirrbrause oder einen Multianschluss. „Excellence“-Produkte schließlich erleichtern gleich mit mehreren Zusatzfunktionen die Arbeit in der Küche und wollen „maximalen Komfort“ bieten.
Zusätzlich strukturiert Kludi sein Mischer-Sortiment nach der Formensprache des Auslaufs: Die „M-Line“ umfasst Mainstream-Armaturen mit geradem Auslauf, die Kunden am meisten nachfragen. Für architektonische Akzente sorgen die „L-Line“ mit schlankem, L-förmig gebogenen Auslauf und die Küchenarmaturen der „C-Line“, die sich durch einen halbrunden, kurvigen Auslauf auszeichnen.
Schrittweise reduzieren
Diese Neustrukturierung seines Sortiments verbindet Kludi mit einer schrittweisen Reduktion seines Produktangebots für die Küchenspüle. Von aktuell 15 Serien mit insgesamt mehr als 80 Varianten wird der Armaturenspezialist aus Menden in Zukunft die Palette seiner Küchenmischer auf nur noch acht Linien mit rund 35 verschiedenen Ausführungen fokussieren. „Wie wir es bereits erfolgreich bei unseren Badarmaturen umgesetzt haben, konzentrieren wir so unser Angebot für die Küche auf die Armaturen, die sich Kunden wirklich wünschen und seine Bedürfnisse erfüllen“, erklärt Marketingchef Papenfuß. „Für den professionellen Vertrieb bedeutet dies, dass unsere Fachkunden weniger Zeit aufwenden müssen, um ihre Bestellungen und ihr Lager zu managen, um im ‚Sortimentsdschungel‘ das passende Produkt zu finden, um in der Beratung Endverbrauchern ein unübersichtliches Angebot aufzuschlüsseln und zu erklären. Kurzum: Unsere Partner in Küchenstudios und im SHK-Handwerk haben wieder mehr vom Tag und mehr Zeit für ihr Kerngeschäft.“