Förderpreise für den wissenschaftlichen Nachwuchs
Damit würdigten sie deren Beitrag zur Stärkung des Mittelstandes in Deutschland und vor allem im ehemaligen Wirkungskreis von Heinrich Blanc in Baden-Württemberg. Stiftungsvorstand Frank Straub sieht in den vielen eingereichten Arbeiten ein positives Signal: „Wir leben aktuell in schwierigen Zeiten. Umso mehr freut es mich zu sehen, dass der akademische Nachwuchs den Optimismus nicht verliert, sondern aktiv an der Lösung von Problemen mitarbeitet. Davon legen die Arbeiten ein beeindruckendes Zeugnis ab“.
Preisträger und Themen
Den mit 5.000 Euro dotierten 1. Peis sicherte sich der Wirtschaftsinformatiker Johannes Link (27) von der Hochschule Karlsruhe. Im Rahmen seiner Masterarbeit „Besetzung offener Projektpositionen durch ein bilaterales Empfehlungssystem“ stellte er mit Blick auf mittelständische Unternehmen eine Lösung zur Ressourceneinsparung und Produktivitätssteigerung bei der Projektbesetzung vor.
Mit dem mit 2.500 Euro dotierten zweiten Preis zeichnete die Jury die Bachelorarbeit von Tobias Lück (24) von der Hochschule Heilbronn für Angewandte Wissenschaften aus. Der Absolvent aus dem Fachbereich Mechatronik und Robotik beschäftigte sich in seiner Abschlussarbeit mit einem sicherheitskritischen Thema aus dem Bereich des Luftverkehrs. Er stellte eine Lösung vor, mit der unbefugt in den Flugverkehr eingreifende Hobbydrohnen eingefangen und abtransportiert werden können.
Die beiden Hauptpreisträger stellten ihre Arbeiten im Rahmen der Feierstunde vor und erläuterten die ersten Erfolge in der praktischen Umsetzung. Nähere Informationen zum Heinrich-Blanc-Förderpreis unter www.heinrich-blanc-stiftung.de.