14.07.2023

Die Hansgrohe Group zählt zu den 50 nachhaltigsten Mittelständlern Deutschlands. Das ist das Ergebnis der Studie „Nachhaltigste Mittelständler 2023“, die die Unternehmensberatung Munich Strategy im Auftrag des Magazins „WirtschaftsWoche“ durchgeführt hat.

Hans Jürgen Kalmbach, Vorsitzender des Vorstands der Hansgrohe SE: „Unserer gesellschaftlichen Verantwortung versuchen wir auf unterschiedlichste Weise gerecht zu werden. Foto: Hansgrohe

Hans Jürgen Kalmbach, Vorsitzender des Vorstands der Hansgrohe SE, freut sich über die Auszeichnung: „Unsere hervorragende Platzierung als einziges Unternehmen der Sanitärbranche unter den Top 50 bestärkt uns in unserem Engagement für Mensch und Umwelt. Wir werden weiter konsequent unsere Nachhaltigkeitsstrategie umsetzen, die auf die großen Probleme der Gegenwart und der Zukunft abzielt: Klimawandel, Wasserkrise, Ressourcenknappheit, Biodiversität und soziale Gerechtigkeit.“

Mehr als 4.000 Unternehmen untersucht
Über 4.000 deutsche Unternehmen mit einem Jahresumsatz zwischen 10 Millionen und ca. einer Milliarde Euro hat die Unternehmensberatung Munich Strategy im Auftrag der WirtschaftsWoche untersucht. Aus 400 Finalisten, die sich durch sichtbares Engagement für ESG-Ziele auszeichnen und unter Branchenexpertinnen und -Experten als ESG-Vorreiter gelten, wurden die 50 nachhaltigsten Mittelständler ermittelt. ESG steht für ,Environmental, Social, Governance‘, zu Deutsch ,Umwelt ,Soziales und Unternehmensführung‘. Grundlage für die finale Auswahl ist ein ‚Sustainability Score‘, der die Bereiche Ökologie, Soziales und Unternehmensführung berücksichtigt und sich aus drei Kriteriengruppen zusammensetzt: ESG-Wahrnehmung (Außenwahrnehmung und Ausgewogenheit des ESG-Engagements), ESG-Dokumentation (Aussagekraft der Berichterstattung mit verbindlichen Zielen) und ESG-Umsetzung (Realisierung von Einsparungen und besondere ESG-Leistungen).

Mehr als Emissionen
Eine zentrale Erkenntnis der Ende Juni veröffentlichten Studie ist, dass die Top 50 die Themen Ökologie, Soziales und Unternehmensführung in ihrer Berichterstattung zunehmend umfassend behandeln und in ihrer Dokumentation vermehrt auf ihr Engagement im Bereich Soziale Gerechtigkeit, Sicherheit und Gesundheit von Mitarbeitenden und die Einhaltung von Antidiskriminierungsrichtlinien eingehen. „Die Zeiten, in denen es bei Nachhaltigkeit vor allem um Emissionen ging, sind vorbei“, erklärt Barbara Siegert, Studienleiterin und Partnerin bei Munich Strategy. „Sich als verantwortungsvoller Arbeitgeber zu positionieren, wird in Zeiten des eklatanten Fachkräftemangels ein immer wichtiger Differenzierungsfaktor.“ Viele der 50 ESG-Vorreiter berichten der Studienautorin zufolge, dass sich ihre Beschäftigten gerade in Krisenzeiten stärker mit dem Unternehmen identifizierten und engagierter arbeiteten als in ihrer Branche üblich.

Täglich gern zur Arbeit gehen
„Wir sind uns bewusst, dass unsere Mitarbeitenden weltweit mit ihrem Engagement und Know-How den Erfolg unseres Unternehmens sichern“, sagt Hans Jürgen Kalmbach. Als Arbeitgeber übernimmt die Hansgrohe Group Verantwortung. „Zu einem guten Arbeitsumfeld zählen für uns nicht nur Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Es braucht mehr, um jeden Tag gerne zur Arbeit zu gehen und sich wohlzufühlen. Es braucht ein gutes Miteinander. Unseren Werten folgend setzen wir uns für ein Zusammenleben ein, das auf Solidarität, Toleranz und Vielfalt beruht.“

Die Ergebnisse des Rankings wurden am 23. Juni 2023 in der WirtschaftsWoche (Ausgabe 25/2023) und auf www.wiwo.de veröffentlicht.

www.hansgrohe.com