140 Jahre Küchenstudio Preusser
Die Reise begann 1884, als Georg Preusser eine kleine Schreinerwerkstatt eröffnete. In einer Zeit noch ohne Elektrizität im Ort, legte er den Grundstein für sein Familienunternehmen, das über Generationen hinweg Bestand haben sollte. Von Georgs vier Söhnen erlernten drei das Schreinerhandwerk und trugen so das Erbe weiter. Heinrich Preusser, der das Ruder 1924 übernahm, traf erste bauliche Veränderungen, führte Maschinen zur Arbeitserleichterung ein und leitete damit eine neue Ära ein. Sein Sohn Ewald setzte diese Tradition fort und transformierte die Schreinerei schrittweise in ein Möbelunternehmen. Es war Robert Preusser – mit nur 20 Jahren Hessens jüngster Schreinermeister – der 1969 das Unternehmen revolutionierte und es zu einem erfolgreichen Küchenstudio ausbaute.
Die Töchter übernehmen
Heute wird das Familienunternehmen von Meike und Caroline Preusser, den Töchtern Robert Preussers, in fünfter Generation geleitet. Sie führen ihre Familiengeschichte mit neuen Ideen und ihren Visionen in die Zukunft.
2020 markierte einen Wendepunkt, als die beiden erfolgreichen Unternehmerinnen das Küchenstudio kreativ ausrichteten und in einen Erlebnisraum für Lifestyle und Genuss umwandelten – mit modernem Showroom, neuem Logo und einem pfiffigen Internetauftritt. Das Küchenstudio Preusser – aktives DER KREIS Mitglied seit 1984 – steht nicht nur für Qualität und Exzellenz in der Küchengestaltung, sondern auch für eine Familie, die beweist, wie Tradition mit Innovation hervorragend funktioniert und in die Zukunft führt.
Genuss für die Sinne
Neben fesselnden Geschichten aus der Unternehmenshistorie, die von den Familienmitgliedern in ihren kurzweiligen Reden zum Besten gegeben wurden, erwartete die Gäste ein Genuss für die Sinne. Viele kulinarische Köstlichkeiten, lebhafte Stimmung, mitreißende Live-Musik und ausgelassener Tanz machten das Jubiläumsfest zur Stimmungsparty.
Die stolzen Unternehmerinnen Meike und Caroline Preusser hoben in ihrer Festrede jede einzelne Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter hervor und würdigten ihren unermüdlichen Einsatz. Statt Geschenken wünschten sich die Preussers Spenden an den Verein „Hand in Hand“ für schwerst- und krebskranke Kinder e.V. und freuten sich sehr über eine Spende von DER KREIS-Gründer Ernst-Martin Schaible.