28.06.2024

Die Auftragslage ist gut, trotzdem muss SieMatic Personal abbauen. Damit sollen Prozesse betriebswirtschaftlich optimiert und die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden. Betroffen sind rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im kaufmännischen Bereich am Stammsitz in Löhne.

SieMatic in Löhne. Foto: Biermann

In einer Mitteilung des Unternehmens heißt es wörtlich: „Zusätzlich zu geplanten Renteneintritten werden ca. 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom reduzierten Personalbedarf vor allem im kaufmännischen Bereich am Firmensitz in Löhne betroffen sein. SieMatic bedauert dies und beabsichtigt sozialverträgliche Lösungen. Hierzu werden zeitnah und respektvoll Gespräche geführt, faire Abfindungsangebote gemacht und Aufhebungsverträge angeboten.“

Kapazitäten angepasst
SieMatic beschäftigt weltweit 394 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, entwickelt und produziert in Ostwestfalen hochwertige Küchenmöbel und beliefert über 400 Vertriebspartner in 75 Ländern. In einem branchenweit schwierigen Marktumfeld mussten, wie in vielen Unternehmen der Möbelindustrie, die Kapazitäten vorübergehend angepasst werden, um Arbeitsplätze und Fachkräfte zu sichern. Parallel investiert das Unternehmen kontinuierlich in Standortmaßnahmen und moderne Fertigungstechnologie.

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