02.10.2020

Andrea Lechner-Meidel übernimmt operative Aufgaben

Drei Jahre war Dr. Dirk Dantz als Geschäftsführer Produktion für Lechner tätig. Jetzt verlässt er das Unternehmen und übernimmt eine neue berufliche Aufgabe. Die Trennung erfolgte einvernehmlich, heißt es aus Rothenburg. Seine Aufgaben übernimmt Andrea Lechner-Meidel, Vorstand der Lechner AG.

Das Führungsduo in Rothenburg: Daniel Griehl und Andrea Lechner-Meidel. Foto: Lechner

Als Inhaberin des Unternehmens ist die Vorstandsvorsitzende und Geschäftsführerin Andrea Lechner-Meidel bestens mit den internen Abläufen vertraut. Zudem verfügt die studierte Diplom-Ingenieurin (FH) Holztechnik über Expertise im Bereich Operations Management. „Die Gestaltung und Steuerung unserer Produktionsprozesse ist ein wichtiger Aspekt in unserem Geschäft. Deshalb wird es weiterhin insbesondere um die Verantwortung gehen, Geschäftsvorgänge effizient und in Bezug auf die Erfüllung der Kundenanforderungen wirksam zu gestalten.

Im Duo mit Daniel Griehl
An die erfolgreiche Entwicklung der letzten Monate – trotz eines kurzen Dämpfers aufgrund der Corona-Situation – wollen wir gemeinsam weiter anknüpfen und unser Potenzial stets voll ausschöpfen“, so Andrea Lechner-Meidel, die mit ihren neuen Aufgaben im Produktionsbereich noch stärker am operativen Geschäft des Traditionsunternehmens teilnimmt. Gemeinsam mit Daniel Griehl, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing, ist man damit als Geschäftsführer-Duo in allen Bereichen bestens aufgestellt und für zukünftige Herausforderungen vorbereitet.

Fortschritte im „Lean Manufacturing“
In der Produktion setzt Lechner seit geraumer Zeit auf „Lean Manufacturing“ – neue sowie optimierte Produktionssysteme und -abläufe sollen die Produktivität, die Produktqualität und die Produktionsflexibilität verbessern. Mit der Modernisierung des Maschinenparks, einer erhöhten Automatisierung und verschlankten Arbeitsabläufen hat Lechner bereits unter der Leitung des studierten Kunststofftechnikers Emin Güner 2019 die Weichen für die Produktion größerer Produktvolumina bei den Holzwerkstoffen gestellt. Seine Erfahrung im Lean Management sowie in der Optimierung der Produktionslinien wird Emin Güner künftig auch bei den Steinwerkstoffen einbringen.

Noch mehr Steinwerkstoffe
Künftig stärker in den Fokus rücken die Steinwerkstoffe. Besonders die ultrakompakte Oberfläche Dekton von Cosentino komme bei den Kunden „sehr gut an“. Die Ziele seien dabei klar definiert: Angestrebt wird laut Unternehmen eine Performance-Verbesserung, die Schaffung zusätzlicher Kapazitäten, die mit der Einführung einer weiteren Schicht erreicht wird und auf die auch der Zukauf einer zusätzlichen Wasserstrahlschneidemaschine einzahlt. „Wir liegen absolut im Plan“, sagt Emin Güner. „Für die dritte Schicht haben wir bereits eine Reihe neuer Mitarbeiter einstellen können, und bereits jetzt können wir die erhöhte Nachfrage nach Oberflächen und Rückwänden aus Steinwerkstoff besser abdecken. Diesen Weg werden wir konsequent weiterverfolgen.“

www.mylechner.de