07.02.2024

Bahn und Schiff statt Lkw-Verkehr

Der Beschlägehersteller Blum hat ein umweltschonendes Rundlaufkonzept für den Containertransport zwischen Blum Österreich und Blum USA entwickelt. Gemeinsam mit zwei Partnern gelang es, das Konzept per Bahn und Schiffen für einen Teil der Container in die USA erfolgreich umzusetzen.

Drei erfahrene Partner, ein leistungsstarkes umweltschonendes Rundlaufkonzept von Dornbirn in die USA. Foto von links: Michael Geiger (Blum, Bereichsleiter Materialwirtschaft), Winfried Günther (Reederei ICL), Ingmar Blum (Blum, Leiter Transportlogistik), Patrick Rofner (Spedition JCL). Foto: Blum

Von Dornbirn nach Charlotte ohne einen einzigen Lkw-Kilometer: Das war das ambitionierte Ziel, das sich das Team der Transportlogistik von Blum gemeinsam mit der Reederei Independent Container Line (ICL) und der Spedition JCL Logistics setzte. Ein Ziel, das sie mit einem umweltschonenden Rundlaufkonzept erreicht haben. „Der Schlüssel für die Erfüllung dieser Aufgabe war der kombinierte Verkehr mit Hauptaugenmerk auf Bahn und Schiff“, erläutert Ingmar Blum, Leiter des Teams für Transportlogistik bei Blum. Lkw sollten nur gering oder als Backup eingesetzt werden. Tatsächlich kommen sie für einen Teil der Container nur auf den letzten Kilometern vom Bahnhof in Charlotte bis zu Blum USA in Stanley zur Anwendung.